Kosten der Strafen

aliter, Samstag, 11.08.2018, 22:23 (vor 2057 Tagen) @ CalBaer2787 Views

Ueber internationale Verflechtungen koennen die US-Schadenersatzanwaelte
quasi bei den deutschen Beitragszahlern abschoepfen - der "Segen" der
Globalisierung. Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren.

Am Beispiel VW und bald vermutlich der anderen dt. Autohersteller kann man vermuten, dass die Gewinne um die Strafzahlungen sich verringern. Die Kosten trägt in 1. Linie der Fiskus. Am Beispiel Emden aus lokaler Hand weiss ich, dass VW z.Zt. keine Gewerbesteuer zahlt, wg. Dieselstrafen, was die Kommunen in Bedrängnis bringt.
Da, wie ich vermutete und hier im Thmema ja bestätigt wurde, die allermeisten Aktien der grossen Dax Unternehmen in US bzw. GB bzw. Blackrock o.ä. Hand sind kann ich als Kleinaktionär vermutlich davon ausgehen, dass der Konzern bluten wird aber nicht kaputtgemacht wird.
Weiss man näheres, dass bei Bayer Versicherungen einspringen, ich bin da skeptisch, bei VW gabs das wohl nicht.
Zu den Umlagen auf die Kassenbeiträge, so einfach ist das nicht. Mit dem Blockbuster Xarelto steht Bayer im Wettbewerb mit ca 6 anderen Gerinnungshemmern, jetzt schon gilt Xarelto als zu teuer. Preiserhöhungen werden sich da nicht durchsetzen lassen. mfg


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