Das Ausplündern von BAYER geht los: 290 Mio Schadenersatz von Monsanto an einen Krebskranken wegen Roundup! (mL)

DT, Samstag, 11.08.2018, 11:17 (vor 2056 Tagen)5394 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 11.08.2018, 11:21

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/usa-agrarkonzern-monsanto-soll-290-million...

"Aus Sicht der US-Jury hat es der Agrarkonzern Monsanto versäumt, vor dem Krebsrisiko zu warnen: Ein Gericht in San Francisco hat das Unternehmen deshalb zur Zahlung von fast 290 Millionen Dollar (254 Millionen Euro) Schmerzensgeld verurteilt. Das Geld wurde dem ehemaligen Hausmeister Dewayne Johnson zugesprochen, der unheilbar an Lymphdrüsenkrebs erkrankt ist und die Herbizide von Monsanto dafür verantwortlich macht.

Die Mittel hätten "wesentlich" zur Krebserkrankung des Klägers beigetragen, befand das Geschworenengericht am Freitag in San Francisco. Die fehlende Risikowarnung stuften sie als "Heimtücke" ein. Der 46-jährige Kläger hatte die Herbizide als Hausmeister mehrerer Schulen über Jahre hinweg in großen Mengen angewendet."


Wow, da wissen die Geschworenen des Gerichts aber mehr als Hunderte Wissenschaftler.

Und es freuen sich die Rechtsanwälte! Siehe Erin Brockovich und Hexavalent Chromium (PG&E).

https://de.wikipedia.org/wiki/Erin_Brockovich_(Film)

1996 wurde die Firma PG&E aufgrund der Nachforschungen von Erin Brockovich und Ed Masry zur Zahlung der größten Schadenersatzsumme in der Geschichte der USA verurteilt, 333 Millionen US-Dollar. Von dieser Summe erhielt die Anwaltskanzlei Masry & Vititoe 40 %, der Rest wurde unter den mehr als 600 damaligen und früheren Bewohnern von Hinkley aufgeteilt.


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