Welches Umweltproblem?

Mephistopheles, Donnerstag, 09.08.2018, 07:51 (vor 2059 Tagen) @ Konstantin4448 Views

des Lecks, umgehend die Umwelt vor Schaden durch den auslaufenden
Treibstoff geschützt werden muss. Da interessiert nicht irgendein
Paragraph, wie später der kaputte Tank entsorgt werden wird.

Bei Benzintanks ist wohl ziemlich jedem bekannt, dass da etwas drin ist,
was im Fall des Lecks ein Umweltproblem darstellt.

Noch in den 60er und 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts sind massenhaft Benzintanks und Öltanks ausgelaufen, ohne dass das ein Umweltproblem darstellte. Von den Tanks, die im Krieg einen Treffer erhielten unde ausliefen oder sogar durch eine Explosion zerstört wurden, gar nicht zu reden. alles kein Umweltproblem.
Ein Umweltproblem ist das erst seit dem Moment, wo die linksgrünversifften GrünInnen auftauchten.
Also liegt die Ursache der Umweltprobleme doch wohl wonanders und nicht bei den Inhaltsstoffen der Tanks.

Aber bei Solarzellen?
Ist da jedem bekannt, was da drin steckt und frei werden kann im Fall des
Lecks?

Mag ja sein, dass die im neuwertigen Zustand rissfrei sind. Aber das ist
in großer Betrachtung des Seins eine vernachlässigbare Zeitspanne (nur
Jahrzehnte). Irgendwann werden sie abmontiert, eventuell gehen sie auch
schon auf dem Dach kaputt.

Und während einem Hagelsturm SIND diese Module GLEICHZEITIG bewittert UND
Kaputt. Man kann sie nicht abmontieren und fachgerecht entsorgen, nachdem
sie kaputt gehagelt / gestürmt sind BEVOR sie nass geworden sind.

Da liegen Tage bis Wochen dazwischen (Gerüst / Termin mit Handwerker
etc).
Und sollte mal ein Extremwetter einen Großteil von Solarmodulen
zerschlagen, dann vergehen womöglich Monate bis die defekten Module
sachgerecht entfernt sind.

Sie werden irgendwann überhaupt nicht mehr entfernt werden. Genau so wenig wie die Castoren. Und die letzten Atomkraftwerke werden auch nicht mehr rückgebaut werden, sondern noch in 10.000 Jahren rumstehen wie die Pyramiden von Gizeh und die Sphinx.
Die Römer haben ihre Infrastruktur bis heute nicht entfernt, man sieht sie nur nicht mehr und verwendet zum Teil riesige Mühe, um sie auszugraben.

Und was wäre im GO? Wenn es keine Fachbetriebe mehr gibt? Wenn es keinen
Rechtstaat mehr gibt?

Die Fachbetriebe wird es zunächst noch geben, aber niemanden mehr, der sie bezahlt. Dann rücken sie nicht an. Das ist wie bei der Feuerwehr, die auch nur kommt, wenn vorher(!) geklärt ist, wer den Einsatz bezahlt.
Und erst dann, wenn es jahrelang keinen Einsatz mehr gegeben hat, verschwindet das Fachwissen.

Glücklicherweise wissen wir jedoch seit Tschernobyl, dass das für die Umwelt kein Problem darstellt.

Viele Grüße
Konstantin

Gruß Mephistopheles


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