Warum die Benennung der Konsequenzen aussparen?

MausS, Mittwoch, 08.08.2018, 14:20 (vor 2050 Tagen) @ Naclador5603 Views

Lieber Naclador,

Ich halte prinzipiell nichts vom "menschengemachten" Klimawandel. Ich

bin

aber überzeugt von der menschengemachten ökologischen Katastrophe,

die

überall sichtbar wird.


Immerhin. Aber warum bist Du Dir dann so sicher, dass der gestiegene
CO2-Gehalt der Atmosphäre sich nicht auf das Klima auswirkt / es nicht
merlich verändert?

Vielleicht weil es den anerkannten Gesetzen der Physik widerspricht und es dafür keine belastbaren Beweise gibt?

DAS sind aber zwei sehr unterschiedliche Themen.


Nein, für mich ist das eine eine Facette des anderen.

Für dich, wie Du es ja sagst. Für andere eben nicht.

Die ÖKO-Katastrophe, an der wir etwas ÄNDERN KÖNNTEN, die wird aber
leider überhaupt nicht thematisiert.


Korrekt, und skandalös. Da bin ich definitiv bei Dir.

Eins muss man doch aber dann auch ehrlicherweise hinzufügen:
um die "Ökokatastrophe" abzuwenden, bedarf es nicht weniger, als der Rückabwicklung der zivilisatorischen Entwicklung.
Freiwillig sozial nicht zu vermitteln, wird sich dieser Prozess eben unfreiwillig durchsetzen.
Wie bei allen bisherigen irdischen Hochkulturen.

Diese Erkenntnis hat das Forum doch zutage gefördert.
Warum spricht es hier nur keiner an bzw. aus?

Jede Putzfrau aber redet heute sowohl vom "menschengemachten"

Klimawandel

als auch vom "fürchterlichen" Trump, den man am besten "umbringen"
würde.
"DIESE WAHRHEITEN" vermitteln unsere Medien.


Nur weil "jede Putzfrau" beides sagt, muss nicht beides falsch sein,
oder?

Aber es kann falsch sein (die kausale Verbindung), oder nicht?

Von den umwelt-zerstörerischen Auswirkungen der "Globalisierung"
(Wegwerf- und Plastikwahn) höre und sehe ich NICHTS. Vom Irrsinn des
Herumkarrens von massenhaft WEGWERFGÜTERN höre ich auch nichts. Vom
Wahnsinn, pausenlos neue Gebrauchsartikel zu kaufen (möglichst

elektrisch,

wenn es auch manuell ginge) höre ich ebenfalls nichts. Und so weiter

und

so weiter. Dass der "Klimaschutz" dafür verantwortlich ist, dass ganz
Deutschland mithilfe von Styrophor in eine leicht brennbare
Sondermülldeponie verwandelt wird und dass mithilfe von Solarmodulen

die

Böden (durch REGEN) verseucht werden, davon höre ich auch nichts.

Aber

"menschengemachter" Klimawandel.


Aber die Beseitigung der genannten Übel wären gleichzeitig der größte
denkbare Schritt zur Stabilisierung es Weltklimas. Such keine neuen Feinde,
such neue Verbündete!

Ein zivilisatorischer Durchlauf, der gerade erkennbar zuende geht (was ich genauso entschieden als feststehend behaupte,
wie andere die "Klimaerwärmung", ja gerade gar eine kommende "Heißzeit" postulieren), wird in der Katastrophe seines Niedergangs
auf das "bisschen" Klima garantiert keine Rücksicht nehmen - genauer gesagt, nicht nehmen können!

Die 3.000 Wissenschaftler, die sich in einer Petition VEHEMENT gegen

das

"menschengemachte" an dem Thema ausgesproche haben, werden natürlich

auch

nicht erwähnt...... Schließlich muss die Industrie beständig neue,
"klimaneutrale" Produkte auf den Markt bringen und Verscherbeln.


Aber ist es denn schlechter, neue klimaneutrale Produkte zu verscherbeln,
als neue nicht klimaneutrale? Warum?

Ich erbitte konkrete Beispiele für zivilisatorisch erzeugte "klimaneutrale" Produkte.
Mir ist bisher nicht ein einziges bekannt!

Genau daran wird die Unlösbarkeit des zivilisatorischen Dasasters ja überdeutlich sichbar.

Beste Grüße

MausS

--
"Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ereignis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar."
Igor Schafarewitsch, 1980


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung