Ich hab kein Problem damit, plakativ zu behaupten, dass die massive Immigration ursächlich für die Mietpreisexplosion ist
und sei nur als Gegenpol zu den Mainstreamedien, die es beim Thema Mietpreisexplosion teilweise nicht einmal erwähnen, dass die Immigration die Städte so übervoll macht.
Klar, Landflucht bei jungen Einheimischen ist wahrscheinlich in den Großstädten noch mehr mietpreis-treibend als die Immigration von außen. Dennoch bleibe ich bei dem statement, vor allem wegen des Gedankenexperiments: Was wäre mit den Mietpreisen, wenn nur halb so viele Immigranten in die Städte eingewandert wären?
Bereits weit vor Merkels Öffnung, also 2015, stiegen die Preise von
Mieten und Immobilien massiv. Der Motor sind vor allem die niedrigen Zinsen
Niedrige Zinsen bedeuten, dass es interessant ist, Mietwohnungen zu bauen. Das ist also - im Gegenteil - mietpreis-drückend.
Bernd Borchert