Nicht die Mieten sind zu hoch sondern die Einkommen zu niedrig.

Durran, Sonntag, 05.08.2018, 10:38 (vor 2084 Tagen) @ DT3906 Views

Mittlerweile sind wir doch in Deutschland an unterer Stelle mit unseren Einkommen. Netto natürlich. Wenn die Hälfte vom Einkommen schon an den Staat geht, dann stimmt etwas gewaltig nicht mehr.

Das sich der Strompreis unter Merkel verdoppelt hat und damit weltweit am höchsten ist kann man noch als Randnotiz feststellen.

In diesem Land, in dem wir gut und gerne leben brodelt es gewaltig. Egal ob nun Bildungs- oder Gesundheitssystem, besagtes Hartz IV, Niedriglohn und Niedrigrenten, alles ist irgendwie am Boden.

Heute freut sich der Ingenieur über seine 2500€ Nettolohn, während ein paar Kilometer weiter in der Schweiz selbst die Putzfrau mit 4500€ Netto nach Hause geht.

Und wenn die harrt arbeitende Näherin nach 45 Beitragsjahren mit 650€ Rente abgespeist wird, dann merkt sie spätestens dann, dass etwas nicht stimmt.

Wie schon erwähnt haben die Hartz IV Sätze dazu beigetragen dieses hohe Mietniveau zu stablisieren. Die Sätze liegen immer noch über dem Mindestlohn. Insofern müsste man die Hartz IV Sätze massiv zusammenstreichen. Dann wäre es jedoch mit dem sozialen Frieden in dem Land vorbei. Dann lieber die Arbeitenden ausplündern, die sind beschäftigt und halten ihre Fresse.


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