Wenn die Klimapaniker keine Messunsicherheit kennen, kennen sie auch keine Kalibration

paranoia, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Freitag, 03.08.2018, 11:26 (vor 2086 Tagen) @ Otto Lidenbrock2135 Views

Hallo Otto Lidenbrock,

vor vielen Jahren traten Klaus-Eckart Puls und Prof. Lüdecke hier in Hannover in der Südstadt auf.

Bei dem interessanten Vortrag wurde eine historische Temperaturzeitreihe vorgestellt, die nicht erst 1850 beginnt (so sieht diese schön gefährlich aus - stieg immer nur an), sondern schon 1700 oder 1750 (das genaue Datum habe ich leider vergessen!).

Auf meine Frage nach dem Vortrag, wie es denn um die Genauigkeit der Kurve bestellt sei, erhielt ich die Antwort, dass gerade jemand über dieses Thema promoviere.

Gerade die Messgenauigkeit und die Verfügbarkeit von genauen Messinstrumenten ist z.B. bei der Spannung, also dem Volt im letzten Jahrhundert regelrecht explodiert.

Beim Volt liegt die Messunsicherheit bei 6,5-stelligen Multimetern etwa bei 40ppm/Jahr.

Leider habe ich keine Ahnung, wie genau die Temperaturmessungen der Stationen sind.

Bei elektrischen Messungen jedenfalls beträgt die Messunsicherheit im Regelfall einen Bruchteil des gemessen Wertes.

Wenn man diese Relation mal vergleicht mit einem gemessenen Temperaturanstieg von 0,4 Grad in den letzten 100 Jahren bei einer Unsicherheit von +-0,25 Grad (vermutlich zwei Standardabweichungen), dann liegen die 0,4 Grad quasi knapp über dem "Rauschen".

Gruß
paranoia

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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.


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