Der Einfluss der internationalen Großkonzerne auf den Globalen Migrationspakt der UNO

Falkenauge, Freitag, 03.08.2018, 09:07 (vor 2086 Tagen)6246 Views

„Der Club der globalen Großkonzerne und Milliardäre, Weltwirtschaftsforum, der jährlich in Davos zum Stelldichein ruft, hat enormen politischen Einfluss. Diesen hat er intensiv, planmäßig und erfolgreich genutzt, um bei den Vereinten Nationen und den Regierungen für mehr Migration, niedrigere Löhne und weniger Sozialstaat zu werben. Der UN-Migrationspakt, den die Bundesregierung im Dezember mit unterschreiben will, ist eine Frucht dieser Arbeit.“ Auf diesen überaus wichtigen Hintergrund wies kürzlich der Wirtschaftsjournalist Norbert Häring hin.

Den Vorsitz des mit der UNO eng verbundenen GFMD, das den gesamten Prozess des Globalen Migrationspaktes der UNO bis zur endgültigen Verabschiedung im Dezember 2018 in Marokko in der Hand hat, nimmt derzeit interessanterweise, zusammen mit Marokko, Deutschland ein. Beauftragt dafür ist der Botschafter für den GFMD-Co-Vorsitz 2017-2018 Dr. Götz Schmidt-Bremme. Das ist nach Norbert Häring „der SPD-Politiker (aus dem Hause des Außenministers Heiko Maas), der auch schon das Netz(zensur)durchsetzungsgesetz auf den Weg gebracht hat, ein sehr gutes Instrument zur Durchsetzung der Ziele des Migrationsabkommens. Denn, wie wir im vorherigen Blogbeitrag gelernt haben, sind laut Migrationsabkommen alle, die nicht einsehen wollen, dass Arbeitszuwanderung gut und förderungswürdig ist, Rassisten oder Fremdenfeinde, deren Hassbotschaften stummgeschaltet werden müssen.“

Götz Schmidt-Bremme schrieb zusammen mit seinem marokkanischen Kollegen einen Nachruf auf den am 7.1.2018 verstorbenen Peter Sutherland, den „Vater des Globalen Forums“, dessen energische Förderung der Massenmigration mit dem Ziel, der Wirtschaft überall genügend (billige) Arbeitskräfte zuzuführen, zugleich aber damit die Homogenität der europäischen Völker aufzulösen und multikulturelle Staaten zu schaffen, hier schon beschrieben wurde. In diesem Nachruf heißt es am Ende: „Da 2018 ein entscheidendes Jahr für die Verabschiedung des ersten Global Compact sein wird, wird sich der GFMD weiterhin von der Arbeit und Vision von Herrn Sutherland für die internationale Migration inspirieren lassen. Mögen wir uns immer an das Leben des Dienstes erinnern, den er mit der GFMD und der globalen Gemeinschaft geteilt hat.“
Die Intentionen Peter Sutherlands sind also für das deutsche Auswärtige Amt und die deutsche Regierung inspirierendes Vorbild. – Das ist auch das, was wir in den letzten Jahren in starkem Maße erleben müssen.

Siehe die genauere Schilderung:
Der Einfluss der internationalen Großkonzerne auf den Globalen Migrationspakt


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