Meuthen von der AfD hatte auf dem Parteitag .....

NST, Südthailand, Freitag, 03.08.2018, 07:44 (vor 2065 Tagen) @ Friedrich2396 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 03.08.2018, 08:13

Wer immer noch meint, mit Wahlen wäre etwas zu ändern, dem ist nicht zu
helfen und er ist auch keine Hilfe für den dringenst benötigten Wandel.
Wacht auf! Die Masse ist völlig betäubt und vor dem Erwachen haben die
dunklen Eliten die allermeiste Angst - nicht vor Wahlen oder der AFD.

Alles was jetzt noch hilft, ist Johannes 8, Vers 32: ... und ihr werdet
die Wahrheit erkennen, und die WAHRHEIT wird euch frei machen!

.... versucht, ein Tabuthema anzusprechen, das ist aber schnell wieder in der Versenkung verschwunden.

Hallo

Die Wahrheit beginnt dort, wo man beginnt selbstständig zu werden. Dazu muss in erster Linie der neuen Religion entsagt werden. Diese neue Religion ist bekannt unter dem Begriff Sozialstaat. Die Bürger mit Wahlberechtigung investieren mehr als die Hälfte ihrer Lebensarbeitsleistung in ein Gebilde das im Endstadium seinen Zeck erfüllt, ein BGE für Migranten zu finanzieren und jene die es bezahlen, zum Flaschen sammeln degradiert. Solange das nicht klar erkannt wird, ändert sich nichts. Auch wenn die Merkel weg ist, wird sich ein anderer Schulz finden, der das Projekt zu Ende führt.

Die einzige Handlung die Veränderungen erzwingt, wäre ein Steuer und Abgabenboykott. Das muss jeder Steuerzahler selbst für sich entscheiden .... und daran wird es scheitern. Niemand will der Erste sein .... Das System gewinnt, weil ihr selbst dazu gehören wollt, die tatsächliche Faktenlage (kollektive Lebenslüge) aber leugnet. Es wird solange reformiert, diskutiert und gewählt, bis die Ursachen weg sind und das seid ihr s e l b s t. Spätestens dann gibt es den Sozialstaat auch nicht mehr, die Neuen brauchen das nicht, die sollen ja auch nicht verschwinden, das wird dann halt AFRIKA-Deutsch. Der bessere wird gewinnen und die Spielregeln bestimmen. Kulturen entstehen und vergehen, man nennt das auch Leben.

Wenn ein Land oder Kontinent übernommen wird, liegen die Ursachen immer bei den Bewohnern des Landes die dort schon länger leben und es ist ein relativ langer Prozess der in Jahrhunderten gezählt wird. Seit der Französischen Revolution, aber ganz klar seit dem WK1 und WK2 sind Kräfte am Werk, welche die Wurzeln der eigenen Kultur torpedieren. Sehr wahrscheinlich sogar, sind es Kräfte, die von ausserhalb darauf hin arbeiten. Das sind soweit normale Vorgänge und eine Kultur im Aufstieg wird solche Angriffe überstehen und dadurch noch stärker werden. Ist die Kultur aber auf dem absteigenden Ast, dann werden Verräter aus dem eigenen Kulturkreis alles torpedieren und unterwandern, der Feind im Inneren ist viel gefährlicher als die äusseren Aggressoren. In diesem Prozess befinden wir uns in der westlichen Welt gerade, man kann diese Frontlinie überall beobachten, in den USA, Europa aber auch in Ländern wie Kanada und Australien, dort noch in verminderter Form.

Nennen wir es Dekadenz, eine Metapher die das ungefähr beschreibt. Eine andere Metapher können wir dem Fussball entlehnen, da weiss sofort jeder was gemeint ist. Weltmeister zu werden, bedarf für eine Mannschaft einiges an Anstrengung und auch die Umstände müssen passen. Die einzelnen Spieler müssen für einander einstehen und kämpfen, macht einer einen Fehler muss ein anderer bereit sein diesen auszubügeln, egal ob das seinen Kopf kostet. Jeder muss bereit sein zu rennen, bis zur Erschöpfung ohne Gewissheit das Ziel zu erreichen. Solche Merkmale finden sich auch in einer Kultur die aufsteigt. Bei einer Kultur die absteigt, finden sich alle Merkmale einer Mannschaft, exakt so, wie die der deutschen Mannschaft in Russland.

Ist man einmal Weltmeister geworden, betritt man eine andere Liga. Denn einen Titel zu verteidigen, ist viel schwieriger als einen Titelverteidiger zu stürzen. Genau so ist das auch bei Kulturen. Dominiert eine Kultur über alle anderen, betritt sie eine neue Liga. Ist sie dann nicht in der Lage, neue Strategien zu entwickeln, wird sie automatisch wieder abgelöst. Sie wird durch die eigene Dekadenz diese Prozesse selber einleiten. Die Elite säuft jetzt Wein und kokst, statt Wasser und gesundem Schlaf. Man betreibt Doping um Höchstleistungen zu erreichen, wohl wissend dass es einem ruinieren wird. Das Volk nimmt sich das zum Vorbild.

Man installiert ein Sozialsystem und höhlt damit die notwendige Selektion aus. Das wird zu Beginn als Fortschritt gefeiert, in Wirklichkeit beginnt damit der Abstieg. Alle notwendigen Prozesse, die Selektion und Ungleichheit fördern, werden verteufelt. Aber genau, das sind die Prozesse, die in der Natur notwendig sind, damit Evolution stattfinden kann. Jede Kultur die so etwas macht, sägt sich den eigenen Ast ab. Vielfalt = Ungleichheit diese ganzen Begriffe erfahren eine Umdeutung. So Begriffe wie Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit werden zu zentralen Botschaften. Tatsächlich passiert aber in der Realität genau das Gegenteil.

Auf die Schnelle fällt mir ein Kulturvolk ein, welche diesen Prozess schon einmal durchlaufen hat, das sind die Chinesen. Ohne jetzt exakt auf eine Zeitepoche ab zu zielen, waren die schon einmal vor 1000 Jahren (Metapher) eine Hochkultur, mussten dann den Niedergang erfahren, mit Millionen Toten und so wie es aussieht, schaffen sie einen Wiederaufstieg.

So wie ich das sehe, muss die westliche Kultur erst einmal den Abstieg vollziehen und erst dann werden wir sehen ob noch etwas bleibt, das für einen Wiederaufstieg taugt. Wir hier, werden das auf jeden Fall nicht mehr erleben, den möglichen Wiederaufstieg. Ob wir den Aufschlag im Wellental noch erleben, ist auch noch völlig offen. AfD wählen oder nicht, wird keine Änderungen ergeben, denn die harten Massnahmen können sie nicht durchsetzen, weil das innerhalb der Partei selbst nicht mehrheitsfähig ist und das einem Wähler zu verkaufen ist absolut unmöglich. Deshalb ist eine Demokratie immer eine Staatsform, die populär wird, wenn es Richtung Abstieg geht.

Wer sich in eine Spitzenposition bringen will, kann kein Demokrat sein, ein Blick in die Natur sollte genügen, dort liegen unsere Wurzeln. Dort gibt es nicht ein einzige Beispiel, dem ein demokratischer Prozess zu Grunde liegt. Die Natur wird es immer noch geben, wenn die Sonne ein roter Riese ist und die Erde schon verglüht. Falls sich die Menschheit an den Naturgesetzen orientiert, wäre es denkbar, dass sie einen Ausweg findet. Im Augenblick ist sie aber chancenlos.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!


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