Körper üben nicht aus sich selbst heraus kräftetechnisch Einfluss auf einen anderen Körper aus

Ashitaka, Donnerstag, 02.08.2018, 18:08 (vor 2066 Tagen) @ SchlauFuchs8737 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 02.08.2018, 18:16

Hallo Schlauchfuchs,

Nein die Muskelkraft bewirkt durch die Deformation eine beschleunigende
Wirkung.

Newton: "Die Änderung der Bewegung (Kraft eines Körpers) ist der Einwirkung der bewegenden Kraft proportional und geschieht nach der Richtung derjenigen geraden Linie, nach welcher jene Kraft wirkt."

Ergebnis: Es ist keine Einwirkung auf den Muskelkörper in Richtung Astronaut durch eine beschleunigende Kraft vorhanden, um die Bewegung des Muskelkörper in die Richtung der geraden Linie zu verändern, in der die beschleunigende Kraft einwirken müsste.

Ein Körper ändert seinen Bewegungszustand nicht aus sich selbst heraus, kann aus sich selbst heraus keine Aktion begründen um dadurch die Reaktion durch einen anderen Körper zu erfahren.

Du und der Ball sind das Referenzsystem, wenn ihr nicht mit
anderen Körpern interagiert.

Das ist falsch. Ob der Astronaut und der Ball ihren Bewegungszustand in die Richtung des jeweils anderen Körper positiv verändern können, ist nicht nur vom Astronauten und dem Ball abhängig, sondern davon, ob auf beide Körper Kräfte auf einer geraden Linie aus der Umgebung einwirken, durch welche beide Körper erst aufeinandergerichtet beschleunigt werden (Aktion) und im Ergebnis eine Reaktionskraft des jeweils anderen Körper erfahren können (Reaktion).

Natürlich, denn du bist der äußere Einfluss auf den Ball, welcher
gleichermaßen der äußere Einfluss auf dich ist.

Der metaphysische Mindfuck der globalen Kirche des 20. und 21. Jahrhunderts und so tief in unserem Bewusstsein verankert, dass wir gar nicht mehr über die fehlende bewegende Kraft nachdenken wollen:

Ein Körper (Astronaut oder Ball) kann seine Masse nicht selbst auf einen anderen Körper gerichtet beschleunigen, kann sich nicht selbst beeinflussen (selbst auf sich einwirken), um dann einen erträumten Einfluss als einwirkende Kraft auf den Bewegungszustand eines anderen Körpers zu nehmen.

Warum sollte sich eine Rakete nicht entleeren können? In der Rakete sind
schnelle, ungebundene Partikel, die in den Raum entweichen werden, sobald
sie eine Möglichkeit dazu finden.

Wie bereits erklärt, weil keines der Moleküle seine Masse zur Vorderseite der Brennkammer und damit ebensowenig zum leeren Raum beschleunigen kann.

Es fehlt die Reaktionskraft (der Einfluss, die bewegende Kraft) aus dem leeren Raum.

Eventuelle äußere Kraftfelder wirken gleichermaßen auf dich wie auf
den Ball, da ihr im freien Fall seid, und sind daher in der Summe neutral
auf das Bezugssystem. Das ist die grundsätzliche Bedeutung von "Freier
Fall" und Diese Kraftfelder haben keine Auswirkungen auf deine Muskelkraft
und daher auch keine Auswirkungen darauf wie gut du einen Ball abstoßen
kannst.

Gleichermaßen bedeutet z.B. beim Astronauten mit seinem Ball, dass ein Kraftfeld (z.B. das Schwerkraftfeld) in ein und dieselbe Vektorrichtung wirkt und damit nicht paarweise und wechselwirkend.

Was es braucht, sind wechselseitg einwirkende, äußere Kräfte (äußere Einflüsse, eine Umgebung aus der sowohl der Astronaut, als auch der Ball eine Kraft erfahren), damit die Masse des Astronauten und des Balls aufeinander gerichtet beschleunig werden können (Aktionen) und im Umkehrschluss jeder Körper eine Reaktion des jeweils anderen Körper erfahren kann.

Herzlichst,

Ashitaka

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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.


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