Rassismus ist ein jüdisches PRoblem - z.B. im zionistisch dominierten israelischen Parlament

Kosh, Dienstag, 31.07.2018, 15:15 (vor 2090 Tagen) @ Barbara2291 Views

Wasser auf die Mühlen Kahanes? Mitnichten!

PRojektion ist ein beliebtes Mittel, von eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken. Kahane betreibt PRojektion. Sie lenkt vom jüdischen Rassismus ab, indem sie Rassismus auf Deutschland PRojiziert: PersonalPRojektion. In diesem Fall ist die Person ein ganzes Volk.

- Wer sich öffentlich erklärt, hat gerade in der Stimmung enthemmter Menschenfeindlichkeit größten Respekt verdient. Und vor allem anderen unseren Schutz.

Ausser natürlich, er erklärt das Falsche, eine nicht kahaneforme Äusserung. Wenn Frau Kahane sagt, 1+1=3, kann / soll / darf niemand daher laufen und erklären 1+1=2. Diese Erklärung ist das Tabu per se - Nazi - schlimmer als 1+1=1.

Das ist die Welt von Frau Kahane und ihren Kumpanen / innen.

- Ohne Scham und ohne Unrechtsgefühl sprachen …

… israelische Politiker davon, Palästinenser im Meer zu entsorgen und …

- … AfD-Politiker davon, eine Ministerin nach Anatolien „zu entsorgen“.

Das ist die Welt von Frau Kahane, Ablenkungen von eigenen Unzulänglichkeiten. Mit dem stinkenden Finger auf andere zeigen, gefurzt haben sowieso immer die anderen.

Interessant an Kahanes Welt ist daran insbesondere, dass sie hierzulande Moslems verteidigt, aber in ihrer Heimat Moslems ins Meer getrieben werden sollen.

- Und heute ist eine zutiefst rassistische Gedankenwelt bereits so weit in die Alltagsrhetorik eingedrungen, dass sie jeglichen Anstand, jegliche Ächtung solcher finsteren Menschenverachtung fortzuspülen droht.

Wie recht sie doch hat, ich vermisse jeglichen Anstand bei Frau Kahane, deren Doppelmoral sich über die einen erhebt, derweil sie andere ins Meer fortspült.

- Rassismus ist ein deutsches Problem. Das war es immer. Es hilft gar nichts, darauf hinzuweisen, dass irgendwo anders Schlimmeres geschieht.

Wie recht sie doch hat, es nützt ganz und gar nichts darauf hinzuweisen, dass Rassismus ein jüdisches PRoblem ist. Wenn es übrigens so klar wie Klosbrühe ist, Frau Kahane, warum diese Migration mit der Brechstange? Wo Ihnen doch klar sein sollte, dass diese Migration hochkant scheitern müsste, wenn Rassismus ein deutsches PRoblem wäre. Wie um alles in der Welt beharren Sie auf der Idee, Migranten in ihren eigenen Untergang zu locken?
Oder ist es vielmehr so, dass Rassismus aus übergeordneten - z.B. zionistischen - Gründen ein deutsches PRoblem sein soll?

- In Deutschland wurde bislang das Wort Rassismus bei konkreten Vorfällen lieber vermieden. Fremdenfeindlichkeit klang da besser.

”Rassismus ist ein deutsches Problem” klingt auch besser als “Rassismus ist ein jüdisches PRoblem”, nicht wahr Frau Kahane?

- So, als wäre es egal, ob jemand angefeindet wird, weil er nicht aus demselben Dorf stammt oder eben schwarz ist.

Wie recht Sie doch haben. Schwarze Juden in Israel sollen es nicht eben leicht haben! Könnte es daran liegen, dass Rassismus ein jüdisches PRoblem ist? So als wäre es egal, ob jemand anderen Glaubens ist, eine andere Sprache spricht oder semitischer als die meisten Israelis ist, Benjamin Netanyahu sprach von einem "Schlüsselmoment" in der Geschichte des Zionismus und des Staates Israel: Mit knapper Mehrheit hat das Parlament ein Gesetz durchgebracht, das arabische Israelis diskriminiert.

Und nun Frau Kahane?

- Ein erster Entwurf sah 2014 vor, dass Israel als ein ausschließlich jüdischer Nationalstaat definiert werden sollte - ohne Verweis auf die Gleichberechtigung der arabischen Minderheit …

Die Tatsache, dass in Israel die AfI längst die MACHT ergriffen hat und AfI-Parolen den jüdischen Alltag dominieren, all das geht die Frau Kahane nichts an? Was Wunder wenn sie davon ablenken will, es wäre auch zu blamabel, müsste eine Diskussion auf Augenhöhe geführt werden. Eine Diskussion, in der jüdische und deutsche Argumente gleichberechtigt im Raum stehen und kein zionistisch PRojektierter Äpfel mit Birnen-Vergleich.

Und was geschieht jetzt, nachdem Ihre auf Rassimus getrimmten Brüder und Schwestern sich in Grund und Boden schämen müssten? Sie werden es wohl oder übel überspielen müssen, sie werden weiter schwätzen, ganz so wie Trump twitschert wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Unter anderem auch deshalb, weil es sich geradezu anbietet: Deutsche sind naiv, das wusste seinerzeit schon der olle Bismarck. Deutschen kann man viel zwitschern, sie nehmen das ernst. Tief betroffen setzen sie sich damit auseinander, tun wenig dagegen, aber viel dafür. Z.B. betreiben Deutsche oft akribisch Selbstrassismus. Wie überhaupt Deutsche vieles mit Akribie betreiben und wie es aussieht sogar die Freiwilligenarbeit am eigenen Untergang. Es braucht nur eine Frau Kahane und die Antigermanismuskugel rollt und rollt und rollt.

- Niemand darf in Deutschland als weniger wert betrachtet werden. So ist das Gesetz, das Grundgesetz.

Gottlob hat Israel kein Grundgesetz.

- Doch was sind wir, was wollen wir sein hier in Deutschland, wenn wir die Grundregeln der Demokratie als moralistischen Quatsch abtun?

Es gibt nur sehr wenige ”Grundregeln der Demokratie” und die haben mit Moral rein gar nichts zu tun, Frau Kahane. Nicht zuletzt aus diesem Grund kann sich Israel demokratisch rühmen.

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

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PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.


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