Behördenversagen ja - aber keine Aufklärung der Hintergründe

nereus, Dienstag, 31.07.2018, 09:21 (vor 2089 Tagen) @ Odysseus3433 Views

Hallo Odysseus

Du schreibst: Wenn die Ausführungen von Schubert stimmen, kann man sich vorstellen, welch ohnmächtige Wut die Angehörigen überkommen muß.

Das mag sein, aber ich hege auch gewisse Zweifel an den Erkenntnissen des Herrn Schubert.
Ob das Absicht ist, mangelnder Durchblick oder eine gewisse Ahnungslosigkeit, kann ich nicht sagen.

Ja, Amri lebte unter einer schützenden Hand, weil er gebraucht wurde, wie viele seiner Terror-Vorgänger.
Amri war ein Krimineller und schon aus diesen Gründen den Behörden bekannt.
Aber das er Netzwerke aufbauen sollte, um Anschläge vorzubereiten, dürfte Nonsens sein.

Amri wurde benutzt, weil er für Geld willig war auch Dinge zu tun, die sonst nur Wenige tun. Drogenhandel dürfte einer dieser Jobs gewesen sein.
Was er jedoch in Berlin konkret machte, ist bis heute ungeklärt.
Wir wissen auch nicht, ob er überhaupt in dem LKW saß, obwohl alle Welt davon ausgeht oder palavert.
Der Weihnachtsmarktanschlag war eine Geheimdienst-Operation, was schon die extrem auffällige Präsenz der Journaille VOR dem Anschlag indiziert.

Wenn also die Basis des Ereignisses so schwammig ist, dann können alle Schlussfolgerungen nicht viel besser sein.

Der IS wurde NACHWEISLICH von USrael aufgebaut.
Niemand wußte also besser Bescheid über dessen Aktionen und Netzwerke als die Dienste dieser beiden Staaten, denn solche „gemeinschaftlichen Kunstwerke“ beherbergen natürlich auch massig Informanten.
Und jetzt soll der Tunesier Amri – der Kleinkriminelle – Top-Infos liefern über welche die Erfinder von IS längst verfügten? [[hae]]
Das ist der Witz der Woche und meiner Ansicht wiederum Desinformation!

Nein, Amri gehörte, wie schon öfters bei anderen Kommentaren erwähnt, zur Verfügungsmasse der Menschenverächter.
Wenn schon normale Menschen als Nutzvieh betrachtet werden, dann können Kriminelle nach Belieben benutzt, verwertet und weggeworfen werden.

Amri wurde vermutlich in einen Spin gewoben, den er selbst kaum durchschaut haben dürfte.
Vermutlich ging es dabei um Drogen, Kohle usw. und Amri witterte ein größeres Geschäft.
Das nutzten die Drahtzieher, um ihren Plott abzuwickeln dessen genaues Drehbuch bis heute unbekannt ist.

Interessanterweise konnte fast allen "Allah-Bombern" nie eine glaubwürdige Frömmigkeit nachgewiesen werden, ganz im Gegenteil, Moschee-Besuche waren eher selten und dürften viel mehr eine Art Kontaktbörse gewesen sein. Die 300 % Islamisten labten sich viel eher an westlicher Vergnügung.

Damit wird schon einmal der ideologischer Hintergrund ausgehebelt.
Der Rest läßt sich zumindest erahnen.
Über einen der seltsamen Zeugen von Berlin hatte ich hier einmal berichtet: http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=431334

Wenn Herrn Schuberts Buch nützlich ist, dann nur weil es die Aufmerksamkeit auf die Kriminellen in der hohen Politik lenkt und zumeist schon bekannte Fakten nochmals in einem Buch bündelt.
Aber was genau lief, blieb bis heute im Dunkel - wird auch im Kurzfilm nicht erhellt - und ich fürchte, dort wird es auch bleiben.

Von den wahren Hintergründen erfahren wir auch diesmal nichts.
Die Kiste ähnelt den NSU-Leaks, die zwar den Fake um das Geschehen erhärten, die aber bislang keinerlei Erkenntnisse darüber lieferten, was die Uwes tatsächlich im Untergrund taten.

mfG
nereus


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