Leben wie unter Uncle Joe

Tempranillo, Sonntag, 29.07.2018, 20:06 (vor 2097 Tagen) @ Mephistopheles3882 Views

Hallo Meph,

Ich persönlich glaube nicht an eine sowjetische Langzeitstrategie,
sondern an Oswald Spengler und würde mit @Tempranillo sagen (wenn er das
erlaubt [[zwinker]] ), dass die Demokratie aus sich heraus, aus den ihr
innewohnenden Mechanismen dem real existierenden Sozialismus immer
ähnlicher wird, immer ähnlicher werden muss.

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Die Frage, ob ich das erlaube, dürfte hiermit beantwortet sein.

Der entscheidende Punkt in Deiner ausgezeichneten Beschreibung ist *ähnlicher werden*.

Für den Normalmenschen wird das Leben so sein wie unter Josef Stalin. Trotzdem haben wir es nicht mit Sozialismus zu tun, in dem Sinne, daß Banken, Großunternehmen und Großgrundbesitzer enteignet würden, wir werden eher eine ins schier Unerträgliche gesteigerte Herrschaft des per se globalistischen Liberalkapitalismus erleben.

Zu ergänzen wäre, daß Sozialismus-Kapitalismus-Stalinismus nicht etwa Gegensätze des Kapitalismus' darstellen, sie sind vielmehr Derivate der angloamerikanischen Geldherrschaft, was durch die Finanziers Lenins, Trotzkijs, Stalins und die bereits 1933 geschlossene Kriegsallianz zwischen Franklin D. Roosevelt und seinem Busenfreund, dem Völkermörder Uncle Joe eindrucksvoll bestätigt wird.

Gleich und Gleich gesellt sich gern.

Diese uralte Regel müßte man nur auf UdSSR-USA sowie Stalin und Roosevelt anwenden, um eine Vorahnung von der Wesensgleichheit zwischen Anglokapitalismus und Bolschewismus zu bekommen.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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