Supraleitung und Strom aus Timbuktu - keine Option für Deutschland

paranoia, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Freitag, 27.07.2018, 10:40 (vor 2093 Tagen) @ DT2808 Views

Hallo DT,

Schlag viel kleiner. Denn man könnte Strom aus der Sahara von Solarzellen
nach Europa transportieren, ohne Verluste zu erleiden. Dasselbe mit Strom
von Windrädern aus der Nordsee.

zum einen löst Strom aus der Sahara nicht das Speicherproblem von Strom.
Auch Saharastrom ist nicht grundlastfähig.

Zum anderen lassen sich weder Stromförderung noch Transport auf dieser Route kontrollieren. Ganz viele Transitländer könnten Deutschland erpressen, parasitäre Gebühren erheben oder die Leitung schlichtweg anzapfen.

Eine derart unsichere "Versorgung" liegt nicht in deutschem Interesse.

Die Erpressungsversuche von Anrainerstaaten bei der Belieferung der EU mit russischem Erdgas über die kontinentalen Routen sprechen doch Bände über das Thema!

Der Lieferweg Nordstream-Pipeline lässt sich von Deutschland und Russland sehr gut kontrollieren.

Gruß
paranoia

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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.


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