Die Menschen in Deutschland begreifen sich Jahr für Jahr weniger als
nationale Gemeinschaft mit eigenständiger Tradition und Jahrhunderte alter
Kultur. Seit Ende des 2. Weltkrieges wird ihnen eingeredet, alles Deutsche
sei barbarisch, schlecht und trage nunmehr eine ewige Schuld mit sich.

Die ununterbrochene alliierte Haß- und Verleumdungshetze kann vor allem deshalb so unbegrenzt ihre tödliche Wirkung entfalten, weil den Deutschen zugleich jeder Sinn für europäische Zusammenhänge abdressiert wurde.

Sie haben keinen blassen Dunst, was in Frankreich, Italien, Spanien oder Rußland vorging und vorgeht, womit ihnen jede Möglichkeit fehlt, die US-Propaganda durch Heranziehen anderer Quellen zu neutralisieren.

Das
in den USA konzipierte "Re-education-Programm" war am Ende erfolgreich und
entfaltet erst jetzt, mehrere Generationen später, seine volle Wirkung.
Die omnipräsente mediale Gehirnwäsche umnebelt auch dem letzten noch
halbwegs klar denkenden Deutschen das Gehirn, und im Zweifel folgt er dann
lieber der Masse.

Die hündische Konditionierung auf alles Amerikanische ist ein unbeschreibliches Unglück.

Um sich ein Bild vom Geisteszustand der Deutschen zu machen, muß man sich vorstellen, in den von der Wehrmacht besetzten Gebieten hätten Juden oder KZ-Häftlinge jeden Tag den Rücken krumm gemacht, weil sie nichts Besseres kennen, als gute Nationalsozialisten zu sein.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).