Bundesrepublik Deutschland GmubH

Kosh, Dienstag, 17.07.2018, 15:24 (vor 2082 Tagen) @ Olivia2685 Views

Versicherungen wissen, warum sie willkürlich herbeigeführte Ereignisse ausklammern oder …

… mit einem üppigen Zusatzvertrag absichern:

- … in Kauf nehmen, Menschen lieber ertrinken lassen als sie zu retten …

Welche Versicherung würde den Schaden abdecken, wenn sich jemand in ein nicht seetüchtiges Boot setzt und dabei verunglückt?

Die Bundesrepublik Deutschland GmubH!

- … unter verheerenden Umständen existieren Kinder …

Ein seriöses Versicherungsunternehmen würde zunächst abklären, unter welchen Umständen diese Kinder verheert wurden. Sobald verantwortungslose Eltern im Spiel sind, die sich und ihre Nachkommen einem erheblichen Risiko aussetzten, das sie anderenfalls nicht tragen müssten, würde eine Zahlung verweigert. Insbesondere unter dem Aspekt des hyperinflationären Gebrauchs des Begriffs "politischer Flüchtling", weil eine Ausdehnung der Definition auf alle Menschen die sich in Not wähnen, schlicht nicht bezahlbar ist. Die Versicherung ginge bankrott.

Bisher nicht so nicht gelesen, aber auch im Fall von Trumps Kinderknast frage ich mich, was sich die Eltern dabei gedacht haben: Babys als Eintrittskarte? Irgendwie funktioniert's ja, aber nicht dauerhaft und nur bis zu einem gewissen Grad. Wer Gegenreaktionen weder einkalkuliert noch auf sie eingeht, hat die Rechnung ohne den Homo sapiens geMACHT.

Auch angesichts der Populationsdynamik eine heikle Sache. Erst katapultieren sie die Vermehrungsrate bis auf Stufe Nicht-Nachhaltigkeit, und dann sollen andere das PRoblem für sie lösen. Die Evolution hat für solche Fälle Prädatoren ins Spiel gebracht, aber auch innerhalb einer Art sind Mechanismen bekannt, deren Nachhaltigkeit alles andere als erstrebenswert ist. Informationen, für die sich Schwan u.v.m. seit 1971 nicht interessieren und das voraussichtlich auch nie werden - Schweigende Masse:

- John B. Calhoun, 52, Forscher im Dienst der amerikanischen Bundesgesundheitsbehörde, schuf die paradiesisch anmutende, perfekte Wohnwelt: ein Boarding-Haus mit 256 Appartements, großzügig ausgestattet mit Proviantstellen, einer "Stätte der Begegnung" und klimatisierter Wärmezufuhr. Dann quartierte er die ersten Bewohner ein -- acht weiße Mäuse.

… Der Einzug in das luxuriöse Liliput (2,5 Meter lang, 2,5 Meter breit) bekam den Tieren schlecht. In der problemlos scheinenden Umgebung, so berichtete Calhoun jüngst In dem US-Wissenschaftsblatt "Smithsonian", hätten sich die Nager nach wenigen Generationen zu "Un-Mäusen" gewandelt.
Innerhalb von nur zwei Jahren war die Bewohnerzahl der Mäuse-Villa auf 2200 angewachsen. Die Folge: Unter dem Druck dieser Bevölkerungsexplosion zerbrachen alle sozialen Strukturen, sonst mäuseübliche Verhaltensweisen wurden deformiert.
… "Das Desaster, das die Mäuse uns vorexerzierten", so Verhaltensforscher Calhoun, "ist so zwingend, daß die Welt nicht jeden einzelnen Beweis in dieser Gleichung abwarten kann."

Denn sie wissen nicht, was sie tun indem sie es können. 2016 griff die NZZ das Experiment auf und betonte:

aus http://folio.nzz.ch/2016/februar/dichtestress-im-maeusekaefig
- 560 Tage nach Beginn das Experiments lebten 2200 Mäuse in Calhouns Paradies. Obwohl es Nahrung für mindestens 6000 Mäuse gegeben hätte, wuchs ihre Zahl nicht mehr. Am 1. März 1970 wurde die letzte Maus geboren. Bei der letzten Zählung, zweieinhalb Jahre später, gab es gerade noch 27 Mäuse, und die schienen nicht an ihrer Fortpflanzung interessiert.

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

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PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.


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