Die Verkommenheit des Systems EU zeigt sich weniger darin, dass einer der obersten Dienstgrade mal besoffen auffällt

Mephistopheles, Samstag, 14.07.2018, 20:29 (vor 2110 Tagen) @ Mitmacher5406 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Samstag, 14.07.2018, 20:39

https://www.facebook.com/100001901355003/posts/2029674107105948/

Poroschenko stuetzt Junker. Trump amüsiert sich.

das gibt es bei jedem Unternehmen. Normalerweise ist das für den betroffenen Mitarbeiter EdeKa.
Es ist ja nun nicht das erste Mal, dass der Juncker wegen Besoffenheit auffällt. Dass aber die EU nicht in der Lage ist, ihn umgehend in eine unschädliche Position abzuschieben, genau das ist für alle Beobachter ein untrügliches Symptom für die Unfähigkeit der EU. Die haben ja nicht einmal mehr ihren eigenen Laden im Griff.

Alkoholismus ist eine Krankheit, die sich chronisch progressiv zunächst schleichend entwickelt. Im Anfangsstadium ist Alkoholismus oft karriereförderlich. Es ist der joviale Kumpel, der aber niemals unangenehm auffällt und mit dem man geschäftlich und privat gerne zu tun hat. Alkoholismus ist aber eine fortschreitende Erkrankung. Während in der Anfangszeit es fast jeder schafft, sich dann zu berauschen, wenn er nicht gerade im Dienst ist und seinen Rausch dann auszuschlafen, fällt das später schwieriger. Man hat nicht nur den Alkoholkonsum, sondern auch den Trinkbeginn nicht mehr unter Kontrolle.

Ein Alkoholiker weiß sehr genau, wie lange es dauert, bis er sichtbare Anzeichen von Besoffenheit entwickelt und richtet seinen Trinkbeginn danach ein. Es gibt Arbeitnehmer mit einem geregelten Berufsablauf, die bleiben jahrzehntelang unerkannt aus dem ganz einfachen Grund, weil sie niemals während ihres Dienstes besoffen waren, ja sogar während der Arbeitszeit nie einen Tropfen Alkohol anrührten.

Im Endstadium brechen aber diese Strategien zusammen, ganz einfach, weil der Alkoholiker keinerlei Kontrolle über seinen Konsum mehr hat und oft schon frühmorgens zu trinken beginnen muss (wegen der ansonsten unmittelbar einsetzenden gefürchteten Entzugssymptome).

Junckers Auftreten macht klar, er hat diese Endstadium erreicht (keinerlei Mitleid, weil jemand mit solch einer Krankheit gehört nicht in diese Position und braucht auch keinen Führerschein mehr).

Die Frage ist nur noch, ob das Ende Junckers auch das Ende der EU sein wird oder der Beginn vom Ende der EU.

Gruß Mephistopheles


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