Selbstmordrate Japan und Thailand

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Mittwoch, 11.07.2018, 15:45 (vor 2087 Tagen) @ NST4205 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 11.07.2018, 15:59

Das Programm von RDP macht die zuvor motivierten Kinder zu
prädestinierten Loosern, weil das Leistungsprinzip von vorne herein
verteufelt wird, als unsoziales Verhalten. Das ist natürlich völliger
Quatsch und entspringt dem Grünen Hirnquark. Hier in Asien würden sie
sich totlachen, wenn sie verstehen würden was solche Philosophen von sich
geben.

Ich denke, man sollte differenzieren. Nicht alle Kinder sind gleich strukturiert, es gibt Kinder, die das häusliche Umfeld brauchen, Kinder, die die Herausforderung suchen und Kinder, in denen ganz andere Talente schlummern, als in allen anderen. Das Schulsystem sollte so gestaltet sein, dass die Kinder nicht in zu enge Unterrichtskorsetts gezwängt werden, sondern dass man anhand der Entwicklung eines Kindes die adäquate Beschulung auswählt. Schließlich brauchen Kinder auch Freiraum bzw. müssen ihre Kindheit leben können, um als Erwachsene nicht Maschine, sondern auch Mensch sein zu können. Wenn ich da manchmal lese, wie kaputt gerade die asiatischen Menschen sind, scheint dieses "Power-System" nicht gerade vorbildlich zu sein. Japan hat z.B. eine der höchsten Selbstmordraten der ganzen Welt und auch in Thailand sieht es diesbezüglich wohl alles andere als gut aus.

https://www.humanium.org/de/selbstmord-bei-kindern-in-japan-die-haufigste-todesursache-...

http://thailandtip.info/2016/02/29/thailand-bei-der-suizidrate-weltweit-an-dritter-stelle/

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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