Schule in Asien...

bürgermeister, Mittwoch, 11.07.2018, 14:30 (vor 2087 Tagen) @ NST4005 Views

Hallo NST,

du hast Recht und danke für die Info. Was das wirkliche Pauken angeht sind die Asiaten erbarmungslos. Die werden ganz früh schon gedrillt mit entsprechendem Erfolg für das System und wenn du im System bestehen und diesem permanenten Dauerdruck aushalten kannst auch für dich persönlich. Meine Tochter gibt gerade einem asiatischen Mädchen "Gesangsunterricht" (deutsche Kinderlieder). Das Mädchen ist 5 lernt Klavier und Geige und es macht ihr wohl auch Spaß. Ich denke darauf sollte es ankommen. Hüthers Kernaussage ist, dass durch das Pauken die Neugier der Kinder auf Wissen zerstört wird. Es macht wesentlich mehr Spass etwas selbst zu entdecken und zu erforschen, als es zu pauken.
Das beste Beispiel ist die Mutterprache, die jedes Kleinkind ohne Vokabelheft und Grammatikbuch recht schnell lernt. Bei den Sprachen, wie sie in der Schule gelehrt werden orientiert man sich an der Vorgehensweise wie die Missionarsmönche Sprachen gelernt haben - mit Büchern und Vokabeln. Man schaue sich einfach mal als positiven Kontrast an, wie z.B. Vera Birkenbihl (Youtube) Sprachen lehrt. Das hat nichts mit Frontalunterricht und pauken zu tun.

Ich kann verstehen, dass du alles unternimmst deinem Sohn alle Möglichkeiten erschließen zu lassen, das hätte ich für meine Tochter auch getan. Als sie 11 war hätte ich sie auch am liebsten in das Gymnasium geschickt in der großen Chemiestadt in der Vorderpfalz bei der der Chemie- und Physikhörsal von diversen Unterstützern finanziert wurde, wo die Musikinstrumente vom Förderverein bezahlt werden.... Heute bin ich froh darüber dass wir für sie einen anderen Weg gegangen sind.

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Die besten Q drops sind noch nicht gelutscht.


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