zweischneidiges Schwert

Kaladhor, Münsterland, Mittwoch, 11.07.2018, 10:19 (vor 2088 Tagen) @ Otto Lidenbrock5402 Views

Inklusion an sich ist nicht der falsche Weg, so lange gewisse "Standards" dabei eingehalten werden. Ich sehe z.B. keine größeren Probleme, wenn körperlich behinderten Schülern so der Besuch einer solchen Schule ermöglicht wird. Eine körperliche Behinderung bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass die Person "Matsche im Kopf" ist... man denke hier mal Stephan Hawkings.

Wo aber die Grenzen der Inklusion deutlich erreicht sind, ist bei Schülern die Defizite im neurologischen Apparat aufweisen. So leid es mir für die Betroffenen tut, aber diese Personengruppe hat nichts auf normalen Schulen verloren. Für solche Fälle wurden Sonder- und Förderschulen gegründet, in denen auf die individuellen Bedürfnisse wesentlich besser eingegangen werden kann.

Da aber auch solche Schüler mit aller staatlichen Macht in die regulären Schulen gedrückt werden sollen, zeigt meiner Meinung nach nur darauf, dass hier durch die Hintertür die Kosten der Spezialschulen reduziert werden sollen. Auch sollte man nachforschen, was den Eltern dieser Schüler für Versprechungen und Hirngespinste übermittelt werden, damit diese dann auch darauf drängen, dass ihr Nachwuchs, auch wenn er überhaupt keine Eignung vorweist, eine reguläre Schule besuchen darf.

Grüße

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Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!


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