Der "heilige Geist" muß ab und zu auch etwas arbeiten. ;-)

nereus, Montag, 09.07.2018, 14:55 (vor 2090 Tagen) @ Mephistopheles3971 Views

Hallo Meph!

Du schreibst: Das Entscheidende hat nereus natürlich unterschlagen, weil daraus klar der "innere Wert" des Goldes hervorgeht.

Was habe ich denn da unterschlagen?
Weil ich die US-Schulden mit den allen weltweit existierenden Dollar-Schulden vertauschte. Sind denn nicht alle US-Dollar-Schulden gleichzeitig auch US-Schulden?
Oder kommt jetzt noch die Nummer mit den Saudis dazu?

Selbstverständlich bleibt es den USA wie jedem souveränen Staat unbenommen, den Wert der von ihm herausgegebenen Münzen nach seinem Gusto zu definieren. Und selbstverständlich können damit die in dieser Währung notierten Schulden auch völlig legal getilgt werden. Deswegen sind auch alle Gläubiger in Ohnmacht gefallen, als sie das begriffen hatten und es brach Trubel und Chaos aus.

Nun, als @dottore das Buch irgendwann Mitte der Neunziger schrieb, war diese Lösung zumindest vorstellbar, wobei die eine Unze sicher eine extreme Übertreibung des Autors war, um den Sachverhalt an sich zu plakatieren. Es ging um das Prinzip und nicht um die Menge in Gramm oder Tonnen.

Heute schaut die Welt aber etwas anders aus, weil es erstens fraglich ist, ob die USA tatsächlich noch über ihre 8.000 Tonnen Goldschatz verfügen und ob China nicht inzwischen die gleiche Menge oder mehr vom „Gelb-Kack“ gebunkert hat.
Da wird wohl der Hosentaschen-Trick nicht mehr so gut laufen und die Weltpolizei wird sich mit den Chinesen irgendwie arrangieren müssen.

Aber der nereus soll lieber über die teuflische Frage nachdenken, die ich ihm per pm gestellt habe.

Diese Frage ist nur für Satansjünger teuflisch.
Sie lautete: Wie viel Gold benötigte eigentlich Jesus Christus, um uns alle zu erlösen?

Nicht eine einzige Unze, mein lieber Satan.
Sein Reich war auch nicht von dieser (materiellen) Welt.
Daher zitiere ich Dir eine meiner Lieblingsstellen aus dem NT, die Du allerdings bestens kennen dürftest.

Matthäus 4,8
Zuletzt führte der Teufel Jesus auf einen sehr hohen Berg, zeigte ihm alle Reiche der Welt in ihrer Größe und Pracht und sagte: "Dies alles will ich Dir geben, wenn Du Dich vor mir niederwirfst und mich anbetest.“
Da sagte Jesus: „Weg mit Dir Satan .. vor dem Herrn, Deinem Gott, wirf Dich nieder, ihn sollst Du anbeten und niemanden sonst.“

Daraufhin machte sich der Teufel vom Acker. [[zwinker]]

mfG
nereus


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