Die Szene....

Mephistopheles, Montag, 09.07.2018, 10:51 (vor 2089 Tagen) @ Silke4117 Views

Lieber nereus,

um zu wissen, dass Gold keinen inneren Wert hat und die Hoffnung auf
Erleichterung in einer schweren debitistischen Krise nicht von der Ware
Gold sondern von einer 9 mm oder AK 47 kommen wird, sonst würdest du bei
Walter und nicht hier schreiben.
Also nix für ungut.[[zwinker]]

Ich bin schon etwas erstaunt, wie der einstige Gold-Liebhaber Paul C.
Martin über sein Alter Ego (oder seine Fürsprecherin) vom Freund zum
Feind des Edelmetalls mutiert ist.


Unser frühere Goldmaximalist und AU-Horter, @dottore hat sich weiter
entwickelt wie wir alle.
"Thesauristen gegen Debitisten - nur die einen können gewinnen"

„Gold schlägt Geld“ hieß es einst und unvergessen bleibt die

Szene

als der US-Präsident in seine Hosentasche griff, um etwas Blinkendes
hervor zu kramen, um die US-Schulden zu begleichen.

Das Entscheidende hat nereus natürlich unterschlagen, weil daraus klar der "innere Wert" des Goldes hervorgeht.

Die Münzen, mit denen der US-Präsident nicht nur die US-Schulden, sondern sämtliche in $ notierten Schulden auf der Welt bezahlen wollte, hatten einen gesetzlichen Wert von 1.000.000.000.000 $ - pro Münze.

Selbstverständlich bleibt es den USA wie jedem souveränen Staat unbenommen, den Wert der von ihm herausgegebenen Münzen nach seinem Gusto zu definieren. Und selbstverständlich können damit die in dieser Währung notierten Schulden auch völlig legal getilgt werden. Deswegen sind auch alle Gläubiger in Ohnmacht gefallen, als sie das begriffen hatten und es brach Trubel und Chaos aus.

Aber der nereus soll lieber über die teuflische Frage nachdenken, die ich ihm per pm gestellt habe. [[hüpf]]

Gruß Mephistopheles


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