Gold und Co.

Socke ⌂, Samstag, 07.07.2018, 16:07 (vor 2114 Tagen) @ Mephistopheles6699 Views

1. Entweder es ist Geld da, um sie zu nutzen, dann sind Sachwerte ein
Kostenfaktor für den Eigentümer. Das gilt sogar für Hassos Tresor in
seiner angemieten Wohnung.

Im Prinzip schon, nur würde ich einen Teil der Euro-Barschaft in anderer "Währung" anlegen, d.h. Edelmetall(-münzen) in kleiner Stückelung kaufen (große Teile, wie kg-Barren machen sich immer so schlecht beim Bauern, wenn der nicht rausgeben kann.
Man sagt, man solle so 25 bis über 50% seiner Werte in Edelmetallen vorrätig halten.
Jetzt kommt der Knackpunkt: zu Hause ist das Zeug stark diebstahlgefährdet, im Bankdepot, abgesehen von den ständigen Kosten für die Anmietung, nicht sicher. Kommt ein Handelsverbot, lassen die glatt Schließfächer durchsuchen, so meine Einschätzung (bei einem Handelsverbot wird man kleine Stücke jederzeit auch im Ausland los, also ist das kein Hinderungsgrund/Totalverlust).
Auch kann es passieren, dass bei einer Krise Banken geschlossen werden und man nicht rankommt.
Also wenn Schließfach, dann nur bei der Bank der eigenen Familie, wenn z.B. die Ehefrau die Bankchefin ist und man jederzeit, auch bei staatlich angeordneter Bankenschließung durch die Hintertür rein kann, um sein Fach auszuräumen.
Im Wald vergraben ist ein bisschen tollkühn, da verbuddelt man nur die Kanonen, die einem in Friedenszeiten Ärger bereiten würden.
Ein Teil seiner Barschaft kann man auch in anderen Währungen vorhalten, da würde ich aber nur kleinere Beträge anlegen, max. ein paar zehntausend Euro Gegenwert, eher weniger. Franken, Dollars, etc.
Für Krisenzeiten noch kleine Mengen Schnaps, Kippen, Konserven, Wasser (Glasflaschen) vorhalten, macht sich immer gut beim Tauschen, bis sich ein neues System (neue Währung) etabliert hat.
Die Lebensmittel "rotierend" verbrauchen, d.h. die älteste Dose entnehmen und dafür eine neue hinstellen. Wenn man nicht zuviel Zeug einlagert geht das ganz gut.


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