Seidenstraße

bürgermeister, Freitag, 06.07.2018, 09:53 (vor 2093 Tagen) @ Slavisa1343 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 06.07.2018, 09:56

ja, in der Schweiz aber auch im Handelsblatt wird partiell darüber berichtet. Ich kann den Autor des Buches Marcus Hernig hier sehr empfehlen. Er hat beispielsweise darüber informiert, dass im Vorstand der AIIB ein Deutscher sitzt. Die Commerzbank maßgeblich beteiligt ist, der Duisburger Hafen (hier sind die Chinesen ja bereits beteiligt) als Hub für die Seidenstraße ausgebaut werden soll.
Die Kooperation mit den Iranern ist historisch bedingt. Das Gebiet dort war bereits an der ersten Seidenstrasse beteiligt und heute gehören wohl etwa 40% der dortigen Ölquellen den Chinesen. Die Kooperation von Indien wird historisch bedingt eher zurückhaltend gesehen, da Indien beim der 1. Seidenstraßenprojekt negative Erfahrungen mit diversen chinesischen Eroberern machte. Interessant ist auf jeden Fall auch die Vielzahl der Länder, die an der AIIB beteiligt sind und auch deren Aufnahmedatum - insbesondere vom Vereinigten Königreich direkt am Anfang des Projektes gegen den ausdrücklichen Wunsch der USA.
Beim Vortrag wurde die etwas optimistische Sichtweise des Autors bzgl. der chinesischen Variante insbes. auch der Überwachungsstaat angesprochen. Es sei daher ergänzend noch die Beleuchtung von der unternehmerischen Seite her empfohlen. Wolfgang Hirn: Chinas Bosse

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Die besten Q drops sind noch nicht gelutscht.


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