Spiegel: Italien braucht Migranten für sichere Renten

Manuel H., Mittwoch, 04.07.2018, 20:28 (vor 2113 Tagen)3844 Views

Da auch in Italien die Babyboomer Generation in Rente geht, wird es für recht wenige Jahre relativ mehr alte Menschen zu versorgen geben, so wie es zu den Kinderzeiten der Babyboomer Generation relativ mehr junge Menschen zu versorgen waren.

Nun sorgt sich der Chef der Sozialversicherung.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/italien-braucht-laut-sozialversicherungschef-...

Die genaue Zahl der Migranten, die er benötigt, ließe sich schnell ermitteln.

Wenn man weiß, wieviel der italienische Staat monatlich der Rentenkasse für Sozialhilfeempfänger und Gefängnis-Insassen bezahlt, weiß man, wieviele Migranten eingeladen werden müssen. Je geringer die Leistungen, die der Staat entrichtet, desto mehr Migranten müssen eingeladen werden. [[zwinker]]

Im übrigen, braucht es mehr als einen Menschen, der einzahlt, um ein Baby und einen Alten zu versorgen, dann muss die Bevölkerung zunehmen und zwar in einer exponentiellen Kurve.

Bräuchte es nur zwei Menschen, um ein Baby plus einen Alten durchzufüttern, dann haben wir das berühmte Schachspiel-Reiskorn-Gleichnis
Dann braucht es binnen weniger Generationen mehrere heutige Erdbevölkerungen, um die Rente Italiens zu sichern.

Eine schrumpfende Bevölkerung hielte ich für wesentlich gesünder (Ressourcen, Lebensqualität usw.) Und ich weiss, aus debitistischen Gründen wird das nicht gehen.

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Deutschland das neue Troja?
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