@Xerxes, OS ist Kram.

M. S., Schwabenland, Dienstag, 03.07.2018, 21:22 (vor 2117 Tagen) @ XERXES1950 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 03.07.2018, 21:35

Kaufen tun nur die, die nichts von der Stillhalterprämie verstehen. Man muss hinterm Schalter stehen, nicht davor.

Verkäufer der Option zu sein ist das Geschäft. Das ist das Geschäft an sich, wie bei einer Versicherung. Nichts KAUFEN, sondern VERKAUFEN (die Versicherung), Prämien kassieren, und schlimmstenfalls Assets angedient bekommen.

Ist sogar noch besser als normales Versicherungsgeschäft. Die Versicherung kann für eine kleine Prämie einen großen Schadenfall regulieren müssen. Da fängt es nur die große Masse der Abschlüsse auf.

Bei jedem short PUT ist das Risiko (Commitment) ganz klar abgegrenzt.

Wenn ich einen Put auf eine Aktie zum Strike 50 USD verkaufe, dann ist das absolut maximale Risiko, dass die Aktie pleite geht und ich 5.000 USD verliere. Negativer realistischer Fall wäre aber, dass die Aktie vielleicht auf 30 fällt, und ich 5.000 bezahlen muss, aber nur 3.000 Wert im Depot habe nach der Einbuchung.

Dann lässt man sie liegen bis sie wieder im Plus ist und kassiert Dividenden, weil, auf andere schreibe ich sowieso keine Puts.

Wenn ich eine Meinung habe, kaufe ich entweder einen Plain Vanilla
Optionsschein oder Optionen (Nix mit K.O.)

Es wird nichts gekauft, das ist was für "Lamer". Optionsscheine sind Kinderkacke. Da muss man immer Geld ausgeben, kann nicht als Verkäufer auftreten (Warum wohl? Das Geschäft mit dem Zeitwertverfall behält sich die Bank vor!). Es geht darum, dass Prämien kassiert werden. Ein "Float" wie bei Buffett muss generiert werden.

Für Interessierte:

- Options-ABC

- Wissen über Optionshandel.

Gutes Nächtle
MS


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