In Zeiten wie diesen .....

NST, Südthailand, Dienstag, 03.07.2018, 05:53 (vor 2096 Tagen) @ FOX-NEWS4128 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 03.07.2018, 06:07

Eigenes Wasser vorausgesetzt, kann der 365 Tage im Jahr landwirtschaftlich
produzieren. Dem reichen 30 Hühner, ein Kartoffelacker und 5 Schweine zum
Überleben. Falls das Zipperlein zuschlägt, sollte er eine Rolle Goldunzen
in der Hinterhand haben. Mein Urteil: Astreines Konzept ( wenn die Politik
mitspielt). [[top]]

.... leben wir nicht von der Plantage. Sie deckt lediglich den Grundbedarf auf tiefstem Level (niedere Rohstoffpreise). Allerdings ist der Eigentumstitel hier die Basis allen Handels. Damit generiert meine Frau das Einkommen - steuerfrei und quasi im Nebenerwerb. [[top]] Details dazu gebe ich keine, denn ein Ausländer kann diese Geschäft so oder so gar nicht durchführen, denn er kann kein Land besitzen.

Als Debitisten könnt ihr euch das selbst zusammen reimen, denn Schulden sind dabei das A und O von allem, die Schulden der anderen natürlich. Im Westen sind diese Geschäfte nur den Banken oder vergleichbaren Institutionen vorbehalten und die durchschnittliche Cash Rendite sind 2% pro Monat. Also die Visionen von Joe Ackermann Ex-DB Bankerchef von 25% p.a sind real im wirklichen Leben. Keine Regierung auch nicht die Militärregierung greift in diesen Bereich der Privatwirtschaft ein, das würden sie nicht überleben, die Bevölkerung ist bewaffnet und die Soldaten kommen aus hiesigen Familien.

Sollte die Wirtschaft auf globalem Level zusammenbrechen und z.B Kautschuk keinen Absatz mehr finden, könnten wir wie oben im Zitat leben, natürlich haben wir eigenes Wasser .... eher zu viel als zu wenig. Das wäre aber im Vergleich zu heute, ein tiefes Niveau. Das sehe ich aber derzeit nicht. Das Hauptproblem ist im Westen, verursacht durch die Schulden der Sozialstaaten und die Baby Boomer die jetzt alle in die Auszahlungsphase kommen. Hier sehe ich noch genug Potential zur Entwicklung ...
Gruss

PS: alleine die Schulausbildung unseres Sohnes kostest so viel wie ein Durchschnittseinkommen ... das ungefähr bei 20k Baht/mtl. liegt. Den Klimawandel gibt es auch hier, das sind aber Dinge die hier niemand vom Hocker schlägt, denn die üblichen Rhythmen von Regen und Trockenphasen stimmen mit dem Kalender nicht mehr überein und sind in den Ausschlägen extremer geworden. Also ein Gewitter mit 100 Liter/h ist hier keine Seltenheit und viele neuere Wohngegenden stehen dann unter Wasser -- die alten Hütten stehen alle auf Pfählen - die sitzen im Trockenen und das Boot schwimmt dann vor der Türe. [[freude]]

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!


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