Wie lange noch?

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Freitag, 29.06.2018, 12:30 (vor 2121 Tagen) @ Cascabel4803 Views

Hallo Cascabel,

ich denke, hier im Forum ist man sich weitgehend einig darüber, dass die vermeintliche Migrationskrise von langer Hand geplant ist und die aktuellen Diskussionen in Berlin und Brüssel nur dazu dienen, den Völkern vorzumachen, da würde über Grundsätzliches diskutiert, würden Lösungen zum Wohle Europas und der Welt angestrebt.

Jeder, der einen IQ oberhalb der Zimmertemperatur besitzt, hat schon lange erkannt, dass es sich bei den medial ausgetragenen Scharmützeln lediglich um Scheingefechte handelt. Wie gesagt, der Bevölkerung wird suggeriert, die Politiker würden um "Lösungen" ringen, die es aber in Wirklichkeit gar nicht geben kann.

1.) Es gibt so viel Armut und Elend außerhalb Europas, dass eine vollständige Aufnahme derer, die vor Armut, Elend und Kriegen flüchten, völlig ausgeschlossen ist.

2.) Daraus folgt, dass es eine Begrenzung geben muss, zwangsläufig, weil Europa sonst binnen kürzester Zeit finanziell und gesellschaftlich am Ende wäre.

3.) Diese völlig logische Begrenzung setzt zum einen eine Abschottung und Grenzkontrolle voraus, zum anderen eine Auswahl derjenigen, die wir nach Europa hineinlassen wollen. Notwendigerweise müssen dabei Menschen abgelehnt werden, nach welchen Kriterien auch immer. Eine funktionierende, rigorose Kontrolle der Außengrenzen ist also zwingend notwendig.

4.) Fluchtursachen können wir Europäer nicht bekämpfen, weil diese in den Gesellschaften der betroffenen Länder zu suchen sind, es sei denn, wir würden wieder mit Kolonialismus beginnen und den Ländern unsere Vorstellungen aufzwingen, was aber auf Dauer bekannterweise nicht funktioniert.

5.) Die Mehrheit der europäischen Politiker ist den Studien auf den Leim gegangen, nach denen die europäische Bevölkerung vergreist und an Zahl abnehmen wird, was die Wirtschaft natürlich nicht gerne sieht. Deshalb zog sie den gedanklichen Kurzschluss, die wegsterbende Bevölkerung ganz einfach durch Menschen zu ersetzen, die in ihren Herkunftsländern überflüssig sind. Der EU-Migrationskommissar Avramopoulos hält mehr als 70 Millionen bis 2035 für nötig.

Die Brüsseler und Berliner Autokraten werden also weiterhin nichts anderes tun, als mit medialem Flankenschutz durch die Medien der Bevölkerung immer weiter einzutrichtern, dass es aus moralischen Gründen selbstverständlich sein müsse, jeden, der an unsere Tür klopft, aufzunehmen, alles andere wäre eine Wiederbelebung von Kolonialismus, Rassismus und Nationalsozialismus.

Noch scheinen die Menschen die Botschaft zu schlucken, die Frage ist nur, wie lange noch?

Beste Grüße, Otto

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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