Das könnte ein Projekt größer als die Seidenstraße werden

Ankawor, Freitag, 29.06.2018, 10:57 (vor 2121 Tagen) @ Otto Lidenbrock3852 Views

Man muss sich mal die Zahlen vergegenwärtigen, um zu erkennen, dass man durchaus die Seidenstraße der Chinesen in den Schatten stellen könnte.

Die Bevölkerung in Afrika wächst jede Woche um 1 Million Menschen. Die Hälfte der Afrikaner wollen laut UNO-Berichten nach Europa (= Deutschland) umziehen.

Nehmen wir einfach mal pro Woche eine halbe Million der schon länger in Afrika Lebenden und eine halbe Million der neu Hinzukommenden, dann bedeutet das, dass pro Woche eine Million Afrikaner nach Deutschland transportiert werden müssen.

Da dies kein temporärer, sondern ein dauerhafter Vorgang ist, sollte auch die technische Durchführung Hand und Fuß haben, damit 1 Million pro Woche reibungslos transportiert werden können.

Du schreibst:

Von dort werden die Flüchtlinge unverzüglich auf speziellen Bahnstrecken in die Aufnahmezentren gebracht, wo sie sofort durchgecheckt, eingekleidet und medizinisch versorgt werden, um sie für die Weiterreise nach Deutschland fit zu machen.

Ein ICE fasst 750 Menschen und braucht von Südspanien bis nach Berlin 2 Tage.

8 ICEs pro Stunde
= 192 ICEs pro Tag
= 144.000 Menschen pro Tag
= 1.008.000 Menschen pro Woche

Es muss also eine zweispurige Sonderstrecke für ICEs von Berlin nach Südspanien gebaut werden, auf der ständig 768 neu zu bauende ICEs im Pendelverkehr fahren.
Ein gigantischer Aufschwung für die gesamte Bahnbranche, Begleitpersonal, Catering-Branche und viele mehr.

Noch sinnvoller wäre es, eine Bahnbrücke über die Straße von Gibraltar zu bauen und die Menschen auf der afrikanischen Seite einsteigen zu lassen. Damit würden viele logistische Probleme beim Umsteigen von Schiffen in die Eisenbahn vermieden.

Ich denke, wenn das die Chinesen sehen, die so stolz auf die neue Seidenstraße sind, werden sie blass vor Neid.


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