Erweiterung der Türkei

Manuel H., Montag, 25.06.2018, 06:48 (vor 2122 Tagen)2198 Views

Millionen türkische Staatsbürger (mit deutschem Zweitpass) feiern den Sieg ihres Präsidenten. Wie sieht das eigentlich völkerrechtlich aus?
Sind diese türkischen Staatsbürger nicht völkerrechtlich ihrem Staate weisungspflichtig? Wenn der türkische Staat nun seine Landsleute zu den Waffen ruft, vielleicht, weil es eine kriegerische Auseinandersetzung mit der BRD gibt, welchem Staat gegenüber werden Türken, die in der Bundeswehr mit der Waffe dienen, fahnenflüchtig und riskieren Standgericht und Todesstrafe?
Welche Pflichten haben türkische Staatsbürger hier, wenn die BRD zusammen mit der Nato versucht, den rechtmäßigen Präsidenten ihres Landes durch einen illegalen Putsch zu beseitigen?
Wie müssen Türken reagieren, wenn ihre höchsten rechtlichen Autoritäten, die von der Türkei bezahlten Imame, einfach ausgewiesen werden wie in Österreich passiert?
Ab wann können territoriale Abspaltungen gefordert werden? Das genuin serbisch-orthodoxe Amselfeld ist aus demographischen Gründen mittlerweile dem moslemischcen Kosovo zugeschlagen, die einst tatarische Krim aus den gleichen demographischen Gründen Russland. Gerade wenn die Rechts- und Wertevorstellungen zu Heirat (mit Verwandten, Kindern), zur Bekleidung (Minirock), zur Nahrungsaufnahme (schächten), zur Gesetzgebung (Scharia) dermaßen unverträglich sind, dürfte doch ein Zuschlagen der türkisch majorisierten Siedlungsgebiete zur Türkei mehr als gerechtfertigt erscheinen. Die moslemischen Siedlungsgebiete im Osten Indiens konnte man doch auch vom hinduistischen Indien befreien und in eine politische Selbstverwaltung geben, Ostpakistan war von Pakistan genauso exterritorial wie ein künftiges Osmania Germania von der Türkei, die immerhin einst fast bis nach Wien ihr Siedlungsgebiet zu erweitern trachtete.
Anders als in Indien wäre eine Vertreibung (wie in Böhmen, Preussen, Sudetenland usw.) gar nicht nötig, da die Deutschen mittlerweile Toleranz und Weltoffenheit erlernt haben. Sie könnten nun zeigen, dass sie in den türkischen Gebieten nicht nur Integration fordern, sondern sogar leisten können. Integrationskurse in türkischer Sprache und Scharia könnte für die deutsche Restbevölkerung in Germania Osmania eine kulturelle Bereicherung darstellen und geistige Horizonte erweitern. Es müssten doch nur entsprechende Steuermittel zur Integration der Deutschen bereitsgestellt werden.

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Deutschland das neue Troja?
http://www.trojaeinst.wordpress.com


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