Hallo Barbara,

dazu: https://forward.com/articles/188881/doctor-cannabis/ ergänzend zusammengefasst:

Die kulturelle Verwendung von kaneh-bosem (=Cannabis) geht auf biblische Zeiten zurück und wurde erstmals in Exodus 30,23 erwähnt, zur Herstellung des Salb-Öls für den Altar.
Die Anwendung war zuerst Priestern vorbehalten, später wurde der Handel mit Hanf-Produkten dann von den Stämmen Israels (und auch von den verschollenen Stämmen Israels) ausgiebig betrieben, siehe z.B. https://www.newscientist.com/article/2096440-founders-of-western-civilisation-were-preh... oder die Geschichte der Skythen.

Hanf hat drei hochinteressante Aspekte:
Die Faser als hochwertiger Stoff-, Seil- und Papier-Grundstoff,
die Samen als hochwertige Fett- und Cannabinoid-Quelle
und Tetrahydrocannabinol, den psychoaktiven Wirkstoff im Harz der Blüten.

Zudem braucht Hanf keinen Dünger, er laugt Böden nicht aus und er wurzelt sehr schnell.
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"Bang la desh" bedeutet "Volk des Hanfes", denn dort wurde Jahrhunderte lang der Hanf für die britische Industrie angebaut (Segel, Seile, Stoff, Papier und Öl aus den Samen). Die Baumwoll-Mafia verdrängte dann weltweit den Hanf-Anbau und die Pharma-Mafia verteufelte den medizinischen Gebrauch von Cannabis-Produkten und Bangladesh mußte auf andere "Kulturpflanzen" umsteigen und dann wurde sehr viel Land durch natürliche Erosion abgetragen, wo zuvor die Hanfwurzeln das Erdreich während der Regenzeit zusammengehalten hatten
(...dieser Einschub nur, um mal zu zeigen, wie raffiniert Gott den natürlichen Standort mancher Pflanzen gewählt hatte )
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Medizinisch hoch wirksam sind schon die Cannabinoide (die nicht psychoaktiv sind -> sie verursachen keinen Rausch!), aber sie können bei Schmerz- und Nervositäts-Zuständen sehr wohl helfen.
Es gibt Firmen, die THC-freie Artikel verkaufen, z.B. https://www.kanehbosmcbd.com/
oder in Deutschland z.B. http://kannaway-info.com/

Ich selber benutze die Produkte obiger Firmen nicht, aber geschälte Hanfnüßchen finde ich z.B. turbolecker
zu Bratkartoffeln und im Müßli oder auf Eis und im Kakao:

Mit über 20,-€ für das Kilo sind sie nicht billig, aber voll mit guten Fetten und Cannabinoiden und eben auch noch voll lecker

P.S.: Und jeder gute Prepper sollte mindestens ein Kilo ungeschälte Hanfsamen zuhause haben, weil das eben eine der anspruchlosesten und vielseitigsten Gräser auf Erden ist.

P.P.S.: Im dritten Reich nannte man den Hanf auch "Knaster", weil die Menschen, die sich keinen Tabak leisten konnten, getrocknete Hanfblüten rauchten, und diese beim Rauchen immer "knasterten", wenn die Hanfsamen verbrannten. Diese Faserhanfsorten waren sehr THC-arm (also nicht berauschend), aber sie waren durch den Cannabinoid-Anteil trotzdem auf eine heilsame Art beruhigend.