Plötzlich haben Verwandtenehen auch etwas Positives

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Freitag, 22.06.2018, 14:02 (vor 2106 Tagen)6104 Views

Verwandtenehen, also z.B. die Ehe zwischen Cousin und Cousine ersten bzw. zweiten Grades hatten in der westlichen Gesellschaft immer einen leicht anrüchigen Charakter, weil die mögliche Nachkommenschaft solcher Verbindungen bezüglich ihrer geistigen und körperlichen Gesundheit als gefährdet galt, was die Statistiken wohl auch belegen.

Jetzt ist es aber so, dass diese Verwandtenehen, die in der westlichen Gesellschaft nur äußerst selten vorkommen, in muslimischen Ländern deutlich häufiger vollzogen werden. In Berlin-Neukölln zeigt die Geburtenstatistik eine auffällig erhöhte Säuglingssterblichkeit, die mehr als 40% über dem statistischen Mittel liegt.

https://www.tagesspiegel.de/wissen/hohe-saeuglingssterblichkeit-in-berlin-neukoelln-myt...

Welche Bevölkerungsgruppen vermehrt in Berlin-Neukölln zu finden sind, weiß der Berliner, deshalb jetzt sofort der Beißreflex, dies hätte ganz bestimmt nichts mit der Herkunft der dort lebenden Bevölkerung zu tun, wer so etwas auch nur andeute, handele "rassistisch-antimuslimisch".

Was früher bäh war, ist heute, zumindest wenn es die Goldstücke betrifft, plötzlich sogar mit positiven Elementen besetzt.

Wie sich die Zeiten ändern...

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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