Die Migrationsfrage läßt sich am besten national lösen

Dieter, Dienstag, 19.06.2018, 18:19 (vor 2131 Tagen)3196 Views

Hallo,

man geht davon aus, daß in den nächsten Jahren noch eine regelrechte Völkerwanderung von ca. 500 Millionen Menschen vorwiegend aus Afrika stattfinden wird.

Die entscheidende Frage bedeutet also wohin gehen diese Massen?

Wenn es bei jetzigen europ. Lösungen bleibt bzw. angedachte europ. Lösungen, wie sie vorwiegend grüne und rote Parteien bevorzugen, dann kann man davon ausgehen, daß der überwiegende Teil dieser Massen in Europa landen wird (aufgrund rigoroser Abschottung anderer Staaten), zumindest solange bis Europa auf dem gleichen Wohlstandslevel ist wie die armen Länder Afrikas, auch mit der Folge, daß Frauen als Eigentum und Freiwild des Mannes nach moham. Muster betrachtet werden.

Will ein zukunftsorientiertes Land innerhalb Europas dies verhindern, bleiben nur zwei Möglichkeiten:

Die erste wäre dafür zu sorgen, daß ganz Europa seine Politik radikal ändert auch unter Aufkündigung von intern. Vereinbarungen und Mitgliedschaften.

Die zweite wäre ein nationaler Alleingang, also der Weg, den z.Zt. England (im Ansatz) bestreitet, verbunden mit klaren Zielen und Abwehrmechanismen.

Beide Wege führen zwar zu kurzfristigen Wohlstandseinbußen, wirken aus langfristiger Sicht aber am positivsten, da sich in der Zwischenzeit die Völkerwanderung an anderer Stelle niederläßt.
In der jetzigen Situation setzt die EU meines Erachtens die falschen Ziele um und Frau Merkel im Besonderen.

Insgesamt betrachtet sehe ich in Deutschland keine politische Position, die geeignet wäre, das Problem zu lösen, am wenigsten natürlich bei grün-rot-schwarz.

Es hat schon Gründe, wieso z.B. in Portugal so wenige Migranten hinwollen, obwohl das Klima besser ist und die Menschen dort deutlich weniger Vorbehalte gegenüber Migranten haben als z.B. in Deutschland. Dort fehlen z.B. die Anreize von staatlicher Sozialhilfe im Verbund mit der Anforderung unter eigener Kraftanstrengung Sprache und Kultur des Gastlandes zu erlernen.

Wie auch immer, die nächsten Jahre werden Europa, wie wir es kennen, radikal ändern. Von dieser Entwicklung können einzelne Länder ausgenommen sein, wenn diese Länder bzw. deren polit. Führung das wollen.

Gruß Dieter


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