Du beweist m.E. auf´s Neue, dass Du vieles nicht sehen willst...

Loki, Dienstag, 19.06.2018, 10:07 (vor 2131 Tagen) @ Mephistopheles4270 Views

Mensch und Schimpanse haben zu ~98,4% die gleiche DNA.


Immerhin. Eine Frau hat zu nur 93% die gleiche DNA wie ein Mensch.

Ach ja? Und da bist Du Dir sicher? ...bzw: Soll das Deine Basis für eine Diskussion sein oder musstest Du Dich nur übergeben?

Die Christen glaubten deswegen früher, dass Frauen keine Menschen wären oder keine Seele hätten (weiß nicht mehr so genau)

Ah.. DIE Christen also mal wieder, aber zu diesem Deinem Trauma komme ich weiter unten zurück.

Ein ausgestorbener Riesenfarn und der heutige normale Wurmfarn haben zu 100% die gleiche DNA.
Was aus der jeweiligen DNA entsteht, bestimmen nämlich sogenannte "Schaltergene";


So ein Begriff wie "Schaltergene" sind Dünnschiss wie die meisten Begriffe, mit denen die Populärwissenschaft hantiert. Man verkleistert damit nur, dass man etwas nicht verstanden hat.

Ach ja? Dann kläre uns doch bitte auf, welche Begriffe besser geeignet sind, die Mechanismen, die in der Epigenetik erforscht werden, zu beschreiben!

Ich zitiere zum Begriff "Schaltergene" (<- man beachte die "Gänsefüßchen", übrigens auch in meinem obigen Beitrag an gleicher Stelle!) mal aus
[link=file:///C:/Dokumente%20und%20Einstellungen/User1/Eigene%20Dateien/Downloads/Vorschau_63390_Epigenetik_Wie_sich_Umwelteinfluesse_noch_auf_unsere_Urenkel_auswirken.pdf]Epigenetik: Das verschwundene Gen[/link]:

Denn wie die Forscherin bald darauf feststellte, lag das Gen durchaus noch in den Pflanzen vor – es hatte sich nur einfach abgeschaltet, war also nicht mehr aktiv.

Oder, um Deine Traumata besser verstehen zu machen, ein Zitat aus Pharmazeutische Zeitung.de:

Missbrauch und Gewalt in der Kindheit hinterlassen Narben auf der Seele. Nun haben US-amerikanische Forscher die molekularen Grundlagen hierfür entdeckt: Bestimmte Gene werden durch traumatische Erlebnisse dauerhaft an- beziehungsweise abgeschaltet.

die Epigenetik versucht gerade, die dahinterliegenden Mechanismen zu begreifen.


Es ist doch immer wieder erstaunlich, was die Forschung herausfindet, von dem der Schöpfer keine Ahnung hat. Von Epigenetik hat der noch nie was gehört. [[freude]]

Was soll Deine völlig deplatzierte Häme? Eine weitere Basis, um mit Dir diskutieren zu können?

Ein Professor der Zoologie hat wegen den Erkenntnissen der Epigenetik angefangen, an der Evolutionstheorie zu zweifeln.
In diesem Video wurde ein Vortrag von ihm aufgezeichnet, in dem er einige der Ungereimtheiten der Evolutionstheorie beleuchtet.


Das machen viele, dass sie an Theorien zu zweifeln beginnen, wenn diese ihre intellektuellen Fähigkeiten übersteigen. Diese Zweifel sind jedoch nur ein Hinweis auf die intellektuelle Beschränktheit des Zweiflers. Ein ernstzunehmender Forscher würde eine bessere Theorie anbieten.

Diese Sätze zeigen mir, dass Du die Argumente dieses Zoologen nicht verstanden hast.

Eine weitere Diskussion zwischen uns ist wegen Deiner hochdramatisch traumatisch-katholischen Erziehung wohl eher sinnlos.

Q.e.e.(*)

*: Quod erat expectatum.


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