Die Anspielung auf Chaplins
Großen Diktator muß man dem Regisseur nicht übelnehmen, schließlich
enthält die Szene nichts von der ansonsten üblichen haßhetzenden
Verleumdung. 

Dieses Video zeigt uns eine Dame des Milieus beim Anschaffen. Nicht eigentlich eine Nutte, wir sehen eine demokratische Abgeordnete, wie sie trotz eines Einkommens von 5.000 € monatlich vor dem Parlament um eine milde Gabe bittet:

https://www.youtube.com/watch?time_continue=310&v=SyB8VPufB-s

5:27: *Gedankenfreiheit ist es, die uns von den Tieren unterscheidet. Genau deshalb wird sie unterdrückt, um Schafe aus  Euch zu machen...Macht Euch endlich gerade!*

Das Maß der Gedankenfreiheit und folglich auch des Menschseins, d.h. der fehlenden Vertierung, bemißt sich in unseren Tagen an der Distanz zu Angloamerika, seiner *Wissenschaft* und Kulturindustrie sowie der von ihm auf der ganzen Welt herbeigebombten Staatsform.

4:06: Chaplins großer Diktator und Wagners Lohengrin im Jardin du Luxembourg, aber ohne jede antideutsche Spitze. Diesmal richtet sich die Szene gegen die Abgeordneten der Pariser Nationalversammlung und damit jedes demokratischen Parlaments.

5:10: Plädoyer, am Reichstag die Inschrift *Dem deutschen Volke* entfernen zu lassen. Indirekt natürlich, im Video geht es um die auf den Wänden der Assemblée Nationale stehende Losung *Liberté, Egalité, Fraternité*.
1:25: Schöne, leider unübersetzbare  Spitze gegen Harvey Weinstein. Die zuschaltbaren Untertitel helfen weiter.

Vieles in dem Video  Anne-Sophie Bajons hätte auch von mir sein können, ist sogar von mir, nur eben in anderer Form.

Tempranillo

Quelle: https://www.egaliteetreconciliation.fr/La-Bajon-deputee-pourrie-51270.htm

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).