Ich dagegen schlage vor, sich um Europa zu kümmern, wie das
beispielsweise die Autorenfilmerin Marie Cheyenne Carron macht, die neulich
an den Geburtstag des komponierenden Obernazis Richard Strauss erinnert
hat.

Cheyenne Carron: *Miam ! Mon seul regret Lorsque je vais quitter Paris ce sera les petits bistrots.* https://twitter.com/cheyennecarron/status/1007575048146825222

*Miam! Alles, was ich bedaure, wenn ich Paris verlassen werde, sind die kleinen Bistrots.*

Ich meine, zwischen der Wertschätzung für Bach, Händel, Mozart, Beethoven, Schubert, Richard Wagner, Richard Strauss und der Sympathie für Pariser Bistrots gibt einen inneren Zusammenhang.

Zum A...wisch dieses Stöckers reiche ich nach, daß er, würde er die Geschichte Englands und der USA so kritisch betrachten wie die Deutschlands weit über 100 Angriffskriege und Völkermorde in mehrhundertmillionenfachen Dimensionen erwähnen müßte.

Das macht er natürlich nicht, den Spiegel-Lesern fällt es auch nicht auf, weil alle durch das Sterotyp vom deutschen und nur deutschen Tätervolk konditioniert worden sind.

Außerdem würde sich eine halbwegs korrekte Darstellung der englischen, amerikanischen und französischen Geschichte (Vendée und Kolonialismus) mit dem Dogma beißen, daß nur Deutschland böse ist, Völkermorde begeht und fremde Völker unterwirft, aber niemals die demokratischen Lichtnationen. Die sind ja mit ewiger Unschuld gesalbt.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).