1989 war kein Putsch und "wir sind das Volk hat" es nie gegeben!

Cascabel, Freitag, 15.06.2018, 16:47 (vor 2113 Tagen) @ Mephistopheles4624 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 15.06.2018, 17:00

Hallo, Meph

Zwar sind die Leute damals wirklich auf den Straßen ostdeutscher Großstädte herum
gerannt, aber doch nur, weil es sich um eine gesteuerte Revolution handelte und weil
es daher ausdrücklich gewollt war, dass sich die Leute mal eben auskotzen. Vielleicht
stand Soros dahinter, vielleicht Saras, vielleicht Siris. Ist aber egal, denn diese Leute
kriegen wir sowieso nie zu Gesicht.

Was 1989 gebraucht wurde, war Land, um neue Kredite im Sinne des Debitismus
aufzunehmen. Denn Millionen Quadratkilometer im Osten waren noch nicht beliehen.
Aus dieser Aussage leite ich die Wahrscheinlichkeit ab, dass die Russen und die Amis
unter einem Hut stecken. Seit 1917. Zweifel? Der Osten war nichts Anderes, als eine
eiserne Reserve, die erst aufgemacht werden durfte, als das westliche System kurz
vor dem Zusammenbruch stand. Heute gibt es keinen Osten mehr zum Aufmachen.

Und nochmals: es passiert nichts zuphällig in €uropa, es sei denn ein Unfall auf der A5.
Daher wird es keine unbeabsichtigte Nebenwirkung geben und auch keinen Putsch im
Sinne eines Putsches. Alles ist geplant. Auch wenn es so aussieht, als gäbe es Zuphälle
und Durcheinander, so dürfen wir alle getrost davon ausgehen, dass alles unter bester
Kontrolle ist. Wo es hinführt, ist eine andere Frage. Mit Sicherheit haben Siris, Saras und
Soros nichts Gutes im Gepäck...

Popcorn long, fast alles andere short

Cascabel

zumindest wird der Montag der nächste Woche bereits heute

als

D-Day[/link] bezeichnet

spannender könnte es kaum sein


steht irgendwo beim Macchiavelli.

Eine Ausnahme ist lediglich, wenn zwar die Kräfte der Putschisten im
Moment nicht ausreichen, aber während des beginnenden Staatsstreichs immer
mehr Regierungstruppen zu den Putschisten überlaufen, weil sie bei der
Regierung ihre Pensionsansprüche nicht mehr gesichert glauben.
Das war beim Untergang der DDR der Fall, die BRD war zahlungsfähig.
Deswegen dauerte der Montagsdemoputsch auch mehrere Wochen.

In diesem Fall ist es aber doch wohl so, dass wenn die Merkel eines Tages
nicht mehr zahlungsfähig ist, dann ist es der Drehhofer gleich zweimal
nicht.
Was sagt den Draghi? Für welchen Putschisten will er seine
Eurodruckereien anwerfen?

hat es so etwas während einer WM schon mal gegeben?


Egal, wie das jetzt ausgeht, eine unbeabsichtigte Nebenwirkung ist schon
mal sicher. Dieses Spektakel spart der BRD 100e Milliarden Euro, die sonst
an die EU hätten überwiesen werden müssen. Allerdings ist es noch
unsicher, ob das ausreichend ist, ob ausreichend viel gespart werden kann.
Auf jeden Fall ist durch die letzten Tage auf der EU-Doomsday-Uhr Untergang
der EU und des Euro um einige Jahre vordatiert worden. Die Meisten der hier
Mitschreibenden werden es noch erleben können (aber ohne Garantie,
ob sie es auch überleben).

Gruß Mephistopheles


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