Die leidigen "Auslands-Geld-Kurse"... ein ergiebiges Börsen-Thema

Hasso, Mittwoch, 13.06.2018, 21:05 (vor 2115 Tagen) @ XERXES3029 Views
bearbeitet von Hasso, Mittwoch, 13.06.2018, 21:19

Das gefährlichste bei solchen Papieren ist aber, wenn man raus will/muss,
ist es sehr schwierig einen angemessenen Geldkurs zu finden.
Hatte vor vielen Jahren mal das Problem für einen Auftraggeber seine
SA-Zerobonds zu verkaufen.
Der Markt ist einfach zu dünn und wenn jemand nach einem Geldkurs fragt,
befinden sich diese, oh wunder, im Keller!

Hallo XERXES,
die "Geld-Kurse" sind ein wunderbares Thema für alle Anleger, die ins Ausland flüchten wollen[[freude]]
Ich beziehe mich jetzt auf die (bei allen Online-Banken) gängigen Handelsplattformen/Börsen Tradegate, Lang&Schwarz und Commerzbank.

Mein Merksatz aus Erfahrung:
Je unbekannter das Papier/die Aktie ist und je weiter man vom "Kirchturm" weg ist, desto irrer (also niedriger) werden die angebotenen Geld-Kurse!
Das läuft praktisch proportional.

Beispiel:
Für eine Siemens bekommst du jederzeit einen guten und stabilen Geld-Kurs.
Für eine "Cameco" (Kanada) oder BHP (Australien) kannst du zu manchen Tageszeiten echt froh sein, einen halbwegs akzeptablen Geld-Kurs zu erwischen, der bei der Orderaufgabe auch einigermaßen "stabil" bleibt[[sauer]]
Das grenzt manchmal schon fast an "Voll-Beschiss"...

Nur fürs kleine Gebetbuch unserer "Exoten-Anleger"[[freude]]

Deshalb bleibe ich lieber "um den Kirchturm" herum.
Die "guten" Kirchturm-Firmen (z.B. Siemens Healthineers, Fortum oder Royal Dutch) sind sowieso voll globale Firmen und keine lokalen Würstlbuden.
Danke für dein Stichwort!
Hasso


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