Italien macht Ernst: 629 Facharbeiter sollen zurück nach Malta ... äähm Afrika

Cascabel, Sonntag, 10.06.2018, 21:20 (vor 2139 Tagen)3262 Views
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 10.06.2018, 21:59

Hallo, Forum

Es wird spannend - und das kurz vor der WM:

Italien schloss heute seine Häfen für ein Schiff mit 629 Migranten und forderte
Malta auf, das Schiff anzunehmen. Die Regierung in Valetta weigerte sich jedoch
mit dem Hinweis, dass es völkerrechtlich nicht der nächste sichere Hafen in diesem
Gebiet sei. Ein wenig Nachhilfe in Geographie könnte in diesem Fall nicht schaden...

Mal sehen, wie dieses Problem gelöst wird. Die Goldstücke haben ihre Reisepässe
mit großer Wahrscheinlichkeit dem Mittelmeer übergeben und können sich gewiss
nicht mehr erinnern, aus welchem Land sie kommen. Ferner befindet sich im Tank
des Schiffes garantiert nicht ausreichend Sprit, um nach Afrika zurück zu fahren.

Daher stellt sich die Frage, wie die Jungs nun den Weg zum Arbeitsamt... äähm
Sozialamt im Schlaraffenland weiter im Norden finden. Bei Temperaturen von über
20°C fällt mir nur der Sprung ins Wasser ein, sobald ein Rettungsboot in der Nähe
ist. War der Bundestag von der AfD-Schweigeminute für Susanna sehr verärgert, so
wird ertrunkenen Facharbeitern an diesem feinen Ort sehr wohl inbrünstig gedacht
und es fällt den Herrschaften mit Sicherheit ein Grund ein, die Goldstücke in der
Mitte €uropas anzusiedeln.

Gruß von der Finca Bayano

Cascabel


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