Ich hab dazu an den Landesvorstand der CDA in NRW was geschrieben

helmut-1, Siebenbürgen, Sonntag, 10.06.2018, 10:33 (vor 2118 Tagen) @ Albert6937 Views

Die E-mailadresse lautet: info@cda-nrw.de

Wenn da so an die hundert Mails ankommen, mit ähnlichem Tenor, aber ruhig kürzer als meines, dann bewirkt das wahrscheinlich mehr, als wenn wir uns in unserer Diskussionsrunde drüber unterhalten.

Der Text, den ich geschrieben habe:

Sehr geehrte Damen und Herren,

die kürzlich von Frau Venja Lang in einem sog. sozialen Netzwerk getätigten Äußerungen empfinde ich als erschreckend. Um Mißverständnissen vorzubeugen, habe ich den Text angehängt.

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=95db24-1528619001.jpg

Meine Sicht der Dinge dazu ist folgende:

Im Jahre 1970 befanden sich in Deutschland 3 Moscheen.
Nachzulesen unter:
Anzahl der Moscheen in Deutschland
http://ppio.de/Apostolat-hm/Islam/CM/Moscheen%20in%20Deutschland.htm#_Toc135786520

Zum Ende des 1. Weltkrieges befanden sich in Rumänien noch 151 Moscheen. Heute sind es nur mehr 80, von denen 60 in Betrieb sind.
https://g2w.eu/zeitschrift/leseprobe/1256-islam-in-rumaenien
https://www.activenews.ro/prima-pagina/In-Romania-exista-80-de-moschei.-In-ce-zona-trai...

Die genaue Zahl der Moscheen und islamischen Gebetshäuser in Deutschland ist auch heute noch nicht bekannt, - es gibt bis heute keine Veröffentlichungspflicht. Nach einer Untersuchung der "Zeit" sind es derzeit 2.750.
https://www.zeit.de/2016/30/muslime-in-deutschland-moschee-glauben-staat/seite-2

Soviel zum organisierten Islam. Warum stelle ich das in den Zusammenhang mit den Äußerungen von Frau Lang:

Dieser Satz spricht für sich. Ich zitiere:

Ob jemand gewalttätig ist oder nicht hat nichts mit Herkunft oder Religion zu tun.

Das mag vom Prinzip her stimmen, gilt aber nicht für den Kulturkreis des Islam. Entweder hat Frau Lang erhebliche Bildungslücken oder sie ignoriert absichtlich bekannte Tatsachen. Damit meine ich den Stellenwert der Frau im Islam sowie bei vielen (nicht allen) Muslimen.

Das beginnt schon beim Gebet:
„Das Hergehen eines Hundes, eines Esels oder einer Frau vor dem Betenden macht das Gebet hinfällig“ (Al-Buharyy).

(Anm:: Dass Al-Buharyy nach dem Koran die wichtigste islamische Rechtsauslegung ist, dürfte wohl bekannt sein)

Der Stellenwert des Lebens wird im Islam bei bestimmten Vorgängen umgekehrt, z.B. bei der Abkehr vom Islam:
„Wenn sie sich abkehren, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet.“ (Koran 4, 89).

oder:

„Wer seine Religion ändert, den sollt ihr töten!“ (Al-Buharyy).​​​​​​​

Aber auch der Umgang mit Andersgläubigen, wie z.B. Christen, wird ja klar vorgegeben:
Was nun die Ungläubigen anlangt, so will Ich ihnen strenge Strafe auferlegen in dieser und in jener Welt, und sie sollen keine Helfer finden.(Koran 3.56).

Das alles zusammen bewirkt, dass man eine Frau oder ein Mädchen, das noch dazu nicht dem Islam angehört, nicht als ebenbürtigen "Menschen", sondern als "Sache" betrachtet. Dadurch wird die übliche Hemmschwelle auf ein Minimum reduziert.

Deshalb stellt sich die Frage erst gar nicht, warum man bei Asylbewerbern aus den arabischen Ländern, die christlichen Glaubens sind, wohl kaum Gewaltverbrechen beobachten kann, - sie beantwortet sich von selbst.

Worauf will ich mit meinen Aufzählungen hinaus:
Viele der Gewalttaten von islamischen Asylbewerbern basieren auf dieser Problematik. Sie zu ignorieren oder herabzuspielen, bedeutet, die Gefahr von zukünftigen Straftaten zu relativieren und als untergeordnet einzustufen. Es entspricht nach meiner Kategorisierung der Kultur des "Wegsehens". Sämtliche hilflosen Erklärungen wie "eine Armlänge Abstand", u.v.a.m., sind der Ausdruck dafür, dass man die Dinge nicht beim Namen nennen will.

Deshalb bezichtige ich Personen, welche das unterstützen, wie z.B. Ihr Vorstandsmitglied Venny Lang, nicht der juristischen, aber der moralischen Mitschuld bei derartigen Gewaltverbrechen an unschuldigen Opfern. Was das mit den von Frau Lang erwähnten christlichen Prinzipien zu tun hat, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.

Ich lebe in einer siebenbürgischen Stadt mit ca. 50 T.E. Erst gestern abend habe ich wieder eine jüngere Frau gesehen, die gegen 23 Uhr durch unsere menschenleere Straße nach Hause gegangen ist. Ohne Angst. Sie weiß auch, dass sie sicher zuhause ankommt. Würde mich interessieren, in welcher gleichwertigen Stadt das in Deutschland noch möglich ist.

Mit freundlichen Grüßen


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