Debitismus ist schwieriger als 20 Semester Philosophie ;)

Mephistopheles, Samstag, 09.06.2018, 09:32 (vor 2142 Tagen) @ Oblomow5183 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Samstag, 09.06.2018, 09:37

1. Kein Bitcoin. Mir zu volatil und zu kompliziert. @Hasso Folgen ist eher
mein Ding.

Mangelndes Verständis der Problematik.
Die Volatilität spielt überhaupt keine Rolle, wenn der Gläubiger das Angebot als Sicherheitsleistung akzeptiert.

Also gut, ich drösle das jetzt mal auf für die Mitleser:
1. Oblomow hat eine Meinung. Das ist gut und schön, schließlich haben wir Meinungsfreiheit im Lande.
2. Oblomow möchte diese Meinung veröffentlichen. Auch da gilt das Gesetz der Meinungsfreiheit, allerdings ist die Veröffentlichung - wie jede Veröffentlichung - mit Kosten verbunden, die irgendwer erbringen muss.
3. Die Kosten müssen von dem Kostenverursacher in den seltensten Fällen direkt erbracht werden. In den meisten Fällen genügt es, wenn der Kostenverursacher eine Sicherheitsleistung stellt.
4. Genau auf diese Sicherheitseistung bezog sich meine Frage.
5. Dabei ist es völlig irrelevant, ob die Sicherheitsleistung kompliziert ist oder volatil. Entscheidend ist alleine, ob der Gläubiger diese Sicherheitsleistung als ausreichend akzeptiert.
6. Oblomows Antwort verdeutlicht, dass er wohl eher den Debitismus studieren sollte als Philosophie. Weil, was nützt alle Philosophie, wenn die Rechnungen nicht bezahlt werden können? (Eine Frage, mit der sich Philosophen dem Vernehmen nach - außer, sie waren bei einer staatlichen Behörde oder Universität angestellt wie Nietzsche - des öfteren rumschlagen mussten.) [[smile]]

2. Wegen @Zara rausgeschmissen? Wohl eher wg. Ihrer eigenen Reaktion auf
@Zara und der Verletzung der Regeln.

Ja, das ist - scheinbar - richtig. Zara hat provoziert und der Angegriffene ließ sich provozieren. Selber schuld. Also hat er die Sperre wohl verdient.

Wenn das ein, zwei, oder dreimal passiert, dann Schwamm drüber.
Wenn das jedoch dauernd passiert, dann stellt sich wohl die Frage, ob das Problem nicht eher doch am Provokateur liegt als an den Provozierten.

Paradox: Es ist gut und nicht gut, dass
@Zara weg ist. Verstehe, wer will. Sein Wutgesülze über das Gelbe in
seinem Forum geht nicht. Gehört wohl zum zweiten Schritt der Trauer hab
ich irgendwo gelesen, wütend zu sein. Ich hoffe sehr, dass Schreiber von
dort wieder ins Gelbe zurückkehren.

Wie gesagt, Zara hat wertvolle Beiträge, gerne auch kontroverse, zum Forum geleistet. Wenn jedoch jede kontroverse Diskussion mit Zara, weil er damit offenbar nicht umgehen kann, in unerträgliche persönliche Provokationen ausartet...

Herzlich
Oblomow

Gruß Mephistopheles


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