- Wenn sogar die Europäische Investment Bank der EU-Kommission eine Absage erteilt, dann ist dieses EU-Konstrukt nichts anderes als eine US-Provinz.

Seit ihrer Gründung ist die EU eine US-PRovinz, genauer eine PRovinz der EUSraEliten, der Eliten hüben und drüben unter herzergreifender Anteilnahme Gleicherer unter Gleichen. Die Frage ist demnach weniger ob sondern wie lange noch. Unter der Annahme, dass im fernen Osten ein Hegemon aufersteht, wie ihn dieser Planet noch nicht gesehen hat, nehme ich einerseits wahr, dass die EU sich im Reigen weiterer Trumpverächter versucht von den US abzuheben, andererseits eben wegen der Aversion gegen den austrebenden Hegemonen und seiner Sekundanten in die Schicksalsgemeinschaft der Stupid White Men zurückgeworfen wird. Bestenfalls kann die EU für sich eine neue Rolle im Westen herausschlagen, deren PRovinzcharakter weniger offensichtlich ist, aber an der Schicksalsgemeinschaft wird sie kaum etwas ändern können, zumal ein erkennbarer Wille allenfalls daran festMACHT, dass man nur deshalb gegen die US ist weil gerade “An Inconvenient Truth” im Weissen Haus sitzt.

Während ich Trump gegenüber eher indifferent eingestellt bin, gelegentlich hochachtungsvoll den Hut gezogen habe über seine Fähigkeiten, die MASSE für UND gegen sich aufzubringen, vermag ich erstmals Positives in seinem “Make America Great Again” zu erkennen und zwar aufsteigende Versuchsballons eines globalen Widerstands gegen die Aufteilung der Welt nach US-MASSstäben - der Feind meines Feindes ist mein Freund. Insofern sitzt die EU nunmehr mit einem Bein in Russlands Boot, auch wenn die Koordination der Ruderer noch erhebliche Mängel aufweist und eine nachhaltige Verbesserung nicht zu erwarten ist. Immerhin, indem Trump die US wieder gross MACHT, erreicht er dass Russland über Bande auf Kurs ist, wovon China erheblich PRofitieren kann. Wenn man ihm Russland überhaupt zum Vorwurf MACHT, sollten die Trumphasser viel eher an diesem Hebel ansetzen, statt ihm mit einem MASSEnpsychologischen Ansatz auf den Leim zu kriechen, den er offenkundig wesentlich besser beherrscht - man tut was man kann und man kann was man tut.

Kann sein, dass der Globus fürderhin den US noch ein paar Zuckerstangen PRäsentiert um im Hintergrund deren neue Rolle …

aus http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/donald-trump-handelsstreit-china-bietet-70...
- Peking bietet Washington demnach an, Waren aus den USA im Wert von 70 Milliarden Dollar einzuführen.
… China stellt sich dabei offenbar vor allem verstärkte Energie- und Agrarlieferungen vor.

… zu definieren, worin aber technologische Erzeugnisse und Dienstleistungen in weiser Voraussicht nicht enthalten sind. Die Nationale Sicherheit ist eben kein US-Monopol - Energie und Futter lassen sich anderswo auftreiben, Technik MACHT abhängig. Diese Erfahrung hat auch der Iran geMACHT und um diesen klein zu halten, dafür sollen die Sanktionen sorgen. Wo aber Staaten klein geMACHT und Konsumenten arm sind, kann auch nur wenig nachgefragt werden.

Die EU und mit ihr die Unternehmen können nicht alle paar Jahre in Märkte investieren und sich wieder aus ihnen zurückziehen wie es den US gefällt. Je globaler die Wirtschaft, desto weniger werden globale Konzerne Freude an einem Schritt vor und zurück haben.
Du schreibst:

- An die Adresse der Europäer gerichtet sagte Pompeo, das alle europäischen Firmen, die "verbotene Geschäfte" mit dem Iran machen, von den USA zur Verantwortung gezogen werden.

Werden die US auch chinesische Firmen zur Verantwortung ziehen? Werden sich die US vom chinesischen Markt verabschieden? Werden die US zusammen mit der EU den Iran verlassen, während Russland, China und andere das Tanzbein in Teheran schwingen? Wollen die US und die EU im Reigen mit Israel ernsthaft den Iran KRIEGen, gegen die Interessen Russlands und Chinas? Allenfalls sind letztere ein bisschen froh darum, dass ein anderer die Drecksarbeit für sie erledigt, um dem Iran eine bescheidene Rolle zu verordnen, aber fallen lassen werden sie die Mullahs nicht, je länger desto weniger.

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

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PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.