Dazu müsste aber ein Konkurrent bzw. Ersatz bereitstehen, der gegen
Merkel antritt und sie ersetzt.

Wer soll das machen? Ich sehe da niemanden. Selbst KKK ist doch nur ein
Witzfigur und Luftnummer.

Eine wirklich charismatische Figur ist doch eigentlich gar nicht vonnöten, wenn die Politdarsteller im Bundestag entsprechend gebrieft sind, schließlich schlägt der Bundespräsident dem Bundestag einen Kandidaten vor, der von diesem praktisch nur noch im Amt bestätigt werden muss. Das Volk muss nicht überzeugt werden, es wird sich bei der anschließenden Neuwahl genau so verhalten, wie immer. Auch wenn die AfD anschließend vielleicht zwei oder drei Prozente mehr hätte, störte das die Blockparteien doch überhaupt nicht. Zur Not würden alle Parteien im "Kampf gegen räääächts" koalieren, medial orchestriert und die Menge würde noch Beifall dazu klatschen!

Merkel wäre weg und an die Migrationsfront würde nach diesem Opfer wieder Ruhe einkehren, schließlich wäre die Schuldige ihres Amtes enthoben. Danach könnte man Tagesordnung zurückkehren, das Volk wäre nach einem weiteren Wahlgang ausgelaugt und ermüdet, sein Desinteresse würde weiter zunehmen, was das Durchregieren erheblich vereinfachte.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton