Nationalspieler Gündogan - Deutscher oder Türke?

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Freitag, 01.06.2018, 15:44 (vor 2128 Tagen)2864 Views

Neues zum Thema "Integration", das ja die deutsche Nation so stark bewegt, wie kaum etwas zuvor. Vor ein paar Wochen posierte der deutsche Nationalspieler in Diensten von Manchester City, Gündogan, zusammen mit dem türkischen Präsidenten Erdogan und bezeichnete ihn als "seinen Präsidenten". Jetzt hat sich herausgestellt, dass Gündogan gar keine doppelte Staatsbürgerschaft besitzt, sondern einzig und allein Deutscher ist.

http://https://www.welt.de/sport/fussball/article176867860/WM-2018-Neue-Fakten-zu-Ilkay...

Trotzdem fühlt er sich offensichtlich der türkischen Nation näher als Deutschland, soviel zum Thema "gelungene Integration". Wie man sieht, bedeutet der Pass im Grunde gar nichts, die Herkunft ist entscheidend, zu welcher Kultur sich ein Mensch zugehörig fühlt.

Nach Bekanntwerden dieses Faktums gehört Gündogan in meinen Augen nicht mehr in die deutsche Nationalmannschaft. Wenn er mit dem deutschen Trikot unter deutscher Flagge und deutscher Nationalhymne an "seine Türkei" denkt, ist das ganze eine Farce!

Falls hier tatsächlich Gutmenschen mitlesen sollten: Mein Statement hat absolut nichts mit Rassismus o.ä. zu tun, denn ich kenne Herrn Gündogan nicht und seine Leistungen als Fußballer sind mir schnurz. Es ist nur so, dass ich dieses ganze Integrationsgequatsche von völlig weltfremden Soziologen nicht mehr hören kann.

Wie soll man bitteschön Menschen integrieren, die sich ihrem Herkunftsland eindeutig näher fühlen, als dem Land in dem sie leben? Diese werden niemals Deutschland als ihre Heimat betrachten, für die sie bereit wären, alles zu geben. Wenn es drauf ankäme, würden sie Deutschland schneller den Rücken kehren, als einer Grüner das Wort "Nazi" aussprechen kann.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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