@sojemand. (verspätete) Replik

Albert, Mittwoch, 30.05.2018, 21:58 (vor 2129 Tagen)2525 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 30.05.2018, 22:12

Bezug:

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=461683


It `s the economy stupid"

Hallo Sojemand.

Hallo Albert. Ich fühle mich richtig geehrt so angesprochen zu werden. > Also echt jetzt, keine Ironie oder so und deshalb will ich ausführlich > darauf antworten.

XxHerzlichen Dank. Geht mir genauso. Aus Zeitgründen leider erst jetzt zu beantworten.

Vor dem Euro (und Lissabon)war die EU mehr ein Europa der Vaterländer. > Es > > gab Kooperation (Airbus z.B.) aber auch Subsidiarität. > > Das Rechtssystem war intakt, es gab Grenzen, die Infrastruktur blühte > bei > > jenen, die fleissig waren. Solide Währungen belohnten die Kaufkraft, > es > > gab Zinsen, es wurde jenseits sozialistischer Bremsen noch gespart und > > investiert. Ein einmal zugelassenes Auto wurde nicht mit Umweltzonen > > bedroht(Rechtssicherheit). Politik orientierte sich noch an nationalen > > Erfordernissen. Die Meinungsfreiheit existierte zu 90%. Der > > Aufwertungsdruck der DM perfektionierte Rationalisierung und > technisches > > Know how. Weniger wettbewerbsfähige Staaten konnten abwerten. Das > deutsche > > Ausbildungswesen gehörte zum besten der Welt. Superprofis führten die > > Bundesbank. > > > > Die europäischen Völker verstanden sich prächtig.

Das ist alles richtig. Das war halt das europäische Zeitalter, in dem > jeder noch viel zu gewinnen und nur wenig zu verlieren hatte.

Xx Und genau deswegen muss es auch wieder dort hin. Eine EU, die von 200 Millionen Seelen mit Groll und Dienst nach Vorschrift beantwortet wird und Fluchtgelùsten (Brexit/Italien/Ungarn), der wird allenfalls die Lebensdauer des tausendjàhrigen Reiches beschieden sein.😉 Dieses antidemokratische dubiose hochideologische Konstrukt arbeitet nur deshalb noch, weil es Zugriff auf die Energien des Wirtschaftswunders hat und diese verzehrt.

Und was haben wir heute? > > > > Die EU ist eine vermutlich dem Hegemon geschuldete > > Fehlkonstruktion....jeden Tag, den sie in dieser Form weiterexistiert > > gefährdet Europa. Vermutlich ist das Europa der Vaterländer die > > effektivste Form der Wohlstandsmaschine, weil es statt sozialistischer > > Umverteilung und Funktionärsexzessen sowie dubioser Hintermänner > > marktwirtschaftliche Mindeststandards setzt.

In einem Punkt stimme ich dir zu.

Nur in einem?😉

Die EU wie wir sie Heute sehen ist in > großen Teilen von den USA mit aufgebaut worden und da Uncle Sam das nicht > selbstlos tat, sicherlich mit einer großen Portion Eigeninteressen \"build > in\" sozusagen. Man kann das sehen wie man will, aber es hilft nicht, sich > über Geschichte zu grämen und wie es hätte besser laufen können, denn > es hätte ja schließlich auch schlechter laufen können.

Xx Das stimmt..Verlorener Krieg ist verlorener Krieg...was es mit Hitler, dem Havaara Abkommen, der ermöglichten Flucht nach Argentinien usw. auch immer auf sich hatte.

Zum Europa der Vaterländer gab es glaub ich mal eine Diskussion (vor zig > Jahren im TV), warum wir die EG nach dem Vorbild der Römischen Verträge > von 1957 nicht beibehalten haben, da es ja so toll funktioniert hat. Warum > musste dann Maastricht her? > > Das Argument war, dass sich die Weltwirtschaft innerhalb dieser 30 Jahre > so drastisch verändert hat, dass die EG \"den Herausforderungen eines > globalen Marktes\" in dieser Form nicht mehr gewachsen sei. Nun, ich halte > das höchstens für die halbe Wahrheit und sicher nicht für den > Hauptgrund, schon allein deshalb, weil diese Aussage über die > Staatskanäle lief und das auch heute noch eines der top Argumente für die > EU ist.

Xx Das stand schon im Buch von Coudenhove Kalerghi aus 1923, das man es mit wirtschaftlichen Argumenten begrùnden soll.

Zweifellos hätte man die EG in der damaligen Form problemlos > weiterführen können.

Xx Absolut....zu Europas aller Interesse und Vorteil. So richtig verstehen tue ich es nicht, warum bei Bismarck klappte, was der EU so misslingt. Ein bòser Gedanke beschleicht: es soll garnicht gut klappen. Bankrott des \"reichen Norden\"ist das mögliche Ziel, um dann aus dem Chaos das neue Europa ohne Nationalstaaten zu zimmern. Ohne soziale Marktwirtschaft selbstredend.

-Jetzt, nach Lissabon, kann man im Nachhinein sehen, > wo es wirklich hingehen sollte. Auch wenn ich nicht alle Informationen > besitze, um diese Multigenerationen-Entwicklung in Gänze verstehen zu ...geht mir genauso > können, so offenbart sich doch der Grundgedanke dahinter und er ist, wie > ich finde, ein Guter. > > Ich denke, nach dem Ende der Kaiserreiche und der völligen Vernichtung > besonders der Deutschen Vergangenheit durch die zwei Weltkriege (aus > welchen Gründen auch immer), musste ein kluger Mensch nach 1945 einsehen, > dass die \"alte Welt\" endgültig tot war. Alles was Europa über 2000 Jahre > geprägt hatte war weg. Man muss das in seiner ganzen Tragweite zu > verstehen versuchen. Es waren nicht nur die Bauwerke, sondern viel schwerer > wog, dass in den Köpfen der Menschen die Wurzeln zu ihrer Vergangenheit > ausradiert wurden.

Xx Reeducation.....Brainwash...Schuldkult...auf Verstandesebene klappt das alles.....tief innen blüht der deutsche Geist quicklebendig....

-Was der erste Weltkrieg übrig ließ hat der zweite dann > ausgelöscht. Von da an wurde nichts mehr vom \"Vater an den Sohn\" > weitergereicht, da die Väter tot waren und die Söhne im geschichtlichen > Vakuum aufzuwachsen begannen.

Xx Die Frankfurter (kommunistische) Schule hat alles durchdrungen....das Pendel schlägt aber zurück....AFD, TRUMP, ITALIEN....

Unter solchen Umständen kann man keine dauerhaft stabile Gesellschaft > errichten. Schau uns doch Heute an. Der Deutsche Mann ist Abbild dieser > Entwicklung. Er weiß weder wo er herkommt, noch wo er hin will. >

Xx Nimm die Lesben und die gekauften Transatlantiker aus den Medien/ARD/ZDF, verbiete den kommunistischen Overkill und unterbinde die Darstellung von Minderheitenmeinungen als Mehrheitsmeinung...kehre zurück zu neutraler Berichterstattung, tausche die 50 (Soros?) Alpha Journalisten....dann ändert sich das schnell. Unser (Zwangs)Fernsehen, seien wir ehrlich, ist wider jegliche Natur.

Ich gehe davon aus, dass dies bereits kurz nach dem letzten Krieg einigen > zu dämmern begann und nachdem die USA (zu unserem Glück), den > Morgentau-Pan dank Roosevelt nicht umgesetzt hatten, entschied man sich > für eine andere Lösung. Man goss ein Mischmasch aus Amerikanischer, > Französischer und Britischer Kultur zusammen und nannte es \"Grundgesetz\".

Xx Ja...solange die Mehrheit des Wohlstandes im Land blieb störte sich kaum einer am faktischen Koloniendasein. Mit Kohl funktionierte die Deutschland AG noch. Erst mit der Ermordung Herrhausens gab es die Zàsur.

Und mal ehrlich, sie haben sich echt Mühe gegeben, einen freiheitlichen > liberalen Nährboden zu schaffen, auf dessen Grundlage sich eine neue > Ordnung formen konnte. Und es war erfolgreich.

XxJa...leben in Deutschland, als Schaufenster des Westens war bis zum Ende der Àra Kohl prima.....nur die Kommunisten der Hamburger Magazine nervten mit subversiver und Traditionen erodierender Maulwurfarbeit. Deutschland war einfach zu erfolgreich. Cia lässt grùssen?!

Im Weiteren gehe ich ebenfalls davon aus, dass man das \"tote Herz\" Europas > nicht sich selbst überlassen wollte und auch nicht konnte, was dann in den > römischen Verträgen mündete. Ich denke, dass die Aussage \"nie wieder > Krieg\" für Europa aufrichtig gemeint war und noch immer ist und zumindest > eine entscheidende Triebkraft für alles weitere war. Den USA kam das > natürlich zu pass, eine Militärmacht weniger als Konkurrenz um die > globale Vorherrschaft. Eurooa tot? Nie war der Zusammenhalt grösser als bis zum Beginn der BrÅ«sseler Machenschaften. > > Ich bin der Überzeugung, dass damals schon einige Vordenker erkannt > haben, wie instabil ein Kerneuropa ist, welches nicht durch eine gewachsene > Geschichte zusammengehalten wird.

Xx Das erzwungene Europa, das Europa der abartigsten Entscheidungen, der Gängelung von Banane ùber Glùhbirne, Bankgeheimnis abschaffen, Umweltzonen, Political Correctness, Gender Wahn, kommunistische Indoktrination, Flutung mit Problemklientel inkompatibler Kulturen, vorsätzlicher Abschaffung nationaler Identität, Beschneidung der Meinungsfreiheit, Transferunion...das alles trägt das Potential zur Sprengung. Und dann wieder Polizeistaat?

~Die logische Schlussfolgerung daraus ist, > ein größeres Gebilde zu schaffen, welches Kerneuropa sozusagen in sich > aufnimmt und assimiliert. Hast du dich nie gefragt, wieso immer von einer > \"Europäischen Kultur\" gesprochen wird? Ein \"Gemeinsames Europa\", die > \"Europäische Identität\"?

Xx Es wird seitens Brüssel alles getan, das sich spontan Krätze bildet beim Hören dieser gekaperten Begriffe.

Auch wenn es Heute einige \"Pseudo-Nationalisten\" gibt, die um den Verlust > der \"Deutschen Identität\" fürchten und allenthalben einen \"deutschen > Völkermord\" beschwören, so ist sich doch kaum jemand darüber im Klaren, > dass es das \"alte Deutschland\" nicht mehr gibt.

Xx Klar....Abtreibung eigenen Nachwuchses wurde propagiert; stattdessen alles gepampert, was fremd war...mit unserem Steuergeld. Es ist im Vorstadium des Koma....es liesse sich aber mit Schmerzen und gutem Willen zurück drehen. Wobei die insgesamt vermutlich 6 Billionen Euro, die Merkel (erzwungen?) versenkte, nur ein Teil der Geschichte sind

Das deutsche Kaiserreich > war das letzte Gebilde, was noch eine gefestigte Kulturelle Identität > hatte, die sich mit der USA zum Beispiel vergleichen ließe. Ja. Und 8% Steuer statt heute 70% reichten dem Kaiser. Nach 45` gab > es nichts mehr, was man auch nur annähernd mit einer \"Kulturellen > Identität\" beschreiben könnte. Doch...ein bisschen Geschichtsunterricht jenseits des Schuldkultes reicht doch, verdammt glùcklich zu sein mit deutscher Geschichte und den Erfolgen. Und so schmerzlich es auch ist, das wird > es nie wieder geben. Wir müssen uns eine neue Identität schaffen. Es ist > doch interessant, welche Antworten die Menschen geben, wenn in den Medien > gefragt wird \"was ist Deutsch?\". Schau hin und erkenne die Leere die hinter > den Antworten steckt.

XxWoher soll das Wissen auch kommen, wenn \"laut Lafontaine man mit deutschen Tugenden ein KZ fùhren könnte (dabei waren Kz eine englische Erfindung😀)

Der Weg, hin zu einem großen Europäischen Staat, in dem die Grenzen > Deutschlands in der heutigen Form verschwinden werden und sich andere > kulturelle Einflüsse beginnen werden auszubreiten, ist meiner Meinung nach > die einzige Möglichkeit, ein dauerhaft stabiles europäisches Kernland zu > erhalten.

Xx Nur dann, wenn es mehr Wohlstand, mehr Demokratie und genùgend nationale Eigenständigkeit bietet. Die Menschen mitnimmt statt brüskiert.

Klar, besonders eine schwache und ziellose Männlichkeit läd > andere, stärkere maskuline Kulturen geradezu ein (Islam z.B), hier den > Versuch zu starten Fuß zu fassen.

Xx Die Anwerbung und Lockung der Unruhestifter und Kostgänger ist ja mit allen Kräften der Freimaurerei, Roms, der Kommunisten, der Funktionäre, der Eine Welt Protagonisten unter dem Deckmantel Flüchtling und demographische Notwendigkeit aktiv betrieben worden. Den deutschen Mann per Feminismus zum Schaf machen und dann die Wölfe reinlassen....das garantiert sowohl Zusamnenbruch der Sozialsysteme wie Leichenberge. Und Vergewaltigungen en masse.

-Eine verwirrte und ebenfalls ziellose > Weiblichkeit (Gender-Bender-Feminazis) leistet dem ebenfalls Vorschub.

Xx Allerdings....Teil der eine Welt Mafia. Der deutsche Mann war böse, der wilde archaische Mann aus Afrika prima. Was Selbsthass alles schafft.....

Zweifellos wird es kräftig rappeln im Karton, wenn sich das Gleichgewicht > wieder einzustellen versucht. Werden wir eine total irre Linksfaschistische > Regierung sehen? Möglich. Wird das kollektive Gedächtnis Deutschlands > sich in größeren Identitären Bewegungen zeigen und anfangen, den Rest > von dem was noch da ist zu bewahren versuchen? Schön wäre es. Wird es > Gewalt geben? Sehr wahrscheinlich. Ja.

Xx Die Organisatoren finden Experimente prima, solange sie auf den Rängen sitzen.Trifft es sie selbst werden sie quieken.

Allerdings hoffe ich im Grunde meines Herzens, dass Europa nicht daran > zerbricht. EuroPa ist ja nicht EU.

Xx Das hoffe ich auch. Europa ist schliesslich der schönste Erdteil der Welt.

Ob der Euro bleibt oder Subwährungen entstehen, ob > Wirtschaftskrisen kommen oder das Finanzsystem sich als letztendlich > instabil erweisen wird (was es ja seit 2008 sporadisch tut), ist da > nachrangig und ist für mich auch kein KO-Kriterium für ein geeintes > Europa.

XxDer Euro wird solange halten, wie die Strippenzieher das wollen.

Xx Vermutlich wird alles gleichzeitig abgeschaltet: Strom, Finanzsystem, innere Unruhen, Ernährungsmangel. Das perfekte Chaos. Leon Strauss lässt grüssen.

Alles in Allem steht und fällt mit Europa sehr viel mehr als nur Konzerne > und Renten, Flüchtlinge und Bürokratie. Wenn Europa zerbricht, wie es > einzelne ja gerne fordern und herbeiwünschen, dann muss sich ganz > besonders Deutschland warm anziehen, denn wir sind auch Heute noch kaum > mehr als eine \"virtuelle Kultur\", die im Vakuum der Geschichte schwebt und > nur überlebt, weil wir eingebettet in Kerneuropa von allen Seiten > geschützt die letzten 70 Jahre in Ruhe gelassen wurden.

XxJa und nein.....

Einem stinkenden despotischen Vater gehorcht kein Kind gerne und auf > > Dauer. Und erst recht keinem Vater, der das Zuhause mit dem Prekariat > der > > Welt füllt und die Familie umvolkt. > > > > Liebe Grüsse > > > > Albert (der ein Europa der Vaterländer (und einer nationalen > > Mindestidentität und demokratischen Teilhabe)liebt) > > Ps.Das macht auch Trumps Erfolg aus

Ja, ich verstehe deine Motivationen sehr gut. Aber mache dich doch selbst > nicht kleiner als du bist. Wir sind keine Kinder und haben auch keinen > despotischen Vater.... oder, naja, irgendwie doch schon. Wir sind nie > wirklich erwachsen geworden, aber die Politik hat daran nur bedingt Schuld.

XxNein...sie gehorcht seit 70 Jahren wohlwollend den neuen Herren und ihr geht es gut dabei. Allerdings ist seit Trump einiges in Bewegung. Die alten Eliten werden.nicht mehr beschützt. Irgendwer bei den Jesuuten hat offenbar die Schalter umgelegt.....ich versteh es.noch nicht richtig, aber das alte Soros, Obama, Merkel Netzwerk hat anscheinend mächtig Gegenwind. Hoffentlich alles zum Guten.

Weißte was, es ist keine Leistung aus einer durch und durch maskulinen > Kultur zu kommen und hier den dicken Hans raus zu lassen, weil es hier > scheinbar nur Weicheier gibt. Was eine wirkliche Leistung wäre ist, wenn > es Deutschen Männern gelingen würde, im Lichte der Gegenwart, sich selbst > aus dem Sumpf zu ziehen und sich Eier wachsen zu lassen, sich dem > Kulturellen Druck entgegen zu stellen und sich dadurch nicht nur selbst zu > behaupten, sondern damit auch einen Teil der eigenen Identität neu zu > erschaffen. Nur wenige Völker haben das in der Geschichte geschafft. Die > meisten sind verschwunden. > > Und wie es immer ist, ohne diesen Druck gäbe es keine Notwendigkeit zur > Veränderung. Daran sollte man auch immer denken.

XxEs geht auch immer um Menschenleben und Lebensleistung....bitte nicht zuviel Experiment und vorallem muss es den Grundwerten dienen. Ich sehe viel Satanisches. So wie es im Moment läuft wird Deutschland und die EU "ein Shithole Country" (©Donald Trump) Auch jesuitisch ausgebildet....ich verstehe diese Wendung durch Trumo noch nicht so ganz..

In diesem Sinne. > Sojemand

Von mir auch von Herzen. Liebe Deinen Pragmatismus, aber ohne Liebe zum Volk, ohne ein Minimum an Teilhabe gehts nicht....

Beste Grüsse ALBERT


https://fassadenkratzer.wordpress.com/2013/11/22/hintergrunde-der-europaischen-integrat...


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