... Was denkt ihr?
Gerettet wird doch bis im Abendland die Sonne nicht mehr aufgeht.

ich denke:

Zumindest den "Entscheidern", die halbwegs klar denken können, sollte klar sein, dass sich der Zusammenbruch eines "morschen" Systems nicht ewig verhindern, sondern "nur" verschieben lässt!

Das würde erklären, warum Trump - entgegen jeder "Vernunft"/wirtschaftlichen Kurzfristinteresses der USA - die Brücken zu den bisherigen Partnern einreisst ... USA-freundliche Zollvereinbarungen (TTIP usw.) storniert bzw. aufkündigt ... die USA so versessen auf Fracking (trotz der Nebenwirkungen im eigenen Land) sind ... usw. ...

--> WENN das (Petrodollar-Hegemonial)System zusammenbricht, dann zählt Autarkie!

dann zählt nicht mehr, ob irgendein Zulieferteil aus Bulgarien oder China 2 Cent günstiger ist - sondern dass innerhalb der USA geschlossene Wertschöpfungsketten bestehen!

Die Frage ist also eher:
Wie lange braucht Trump noch, bis die USA den aus seiner Sicht notwendigen Grad an Autarkie erreicht haben?!

Und wollen die USA bis dahin - wegen "Ansteckungsgefahr" - keinen Euro-Crash?!?!

Oder sehen die USA evtl. einen Euro-Crash als Chance, sich selbst noch +/- 2 Jahre Aufschub zu ergaunern?
--> bis die starken ex-Euro-Länder dann wieder ein neues Währungssystem etabliert haben, könnte ein (bereits taumelnder) US-Dollar noch mal verstärkt als Welthandels- und Reserve-Währung Gebrauch finden ...
--> dies KÖNNTE den USA ein wenig zeitlichen Aufschub bieten, sich autark zu machen ;)