Oje, der ist ja fast so "gut" wie die US-Fernsehprediger...

YooBee, Dienstag, 29.05.2018, 00:33 (vor 2159 Tagen) @ Loki4051 Views

Hi Loki.

man kann keine klaren Antworten auf die wichtigen Fragen des Lebens
bekommen, wenn man nicht weiß, von woher der Mensch kommt, bzw. von wo er abstammt.

Des menschlichen Lebens meinst Du.

Ich schrieb´ irgendwann mal, dass m.E. alleine schon die absolut
unterschiedlichen Erscheinungsformen des Mikro- im Vergleich zum
Makrokosmos ein Beweis für einen liebenden Gott sind, weil es
keinen evolutiven Sinn macht, dass die Viecher im Mikrobenbereich so bizarr
hässlich sind im Vergleich zu durchschnittlichen Säugetieren, Vögeln und
Fischen. ...!

Wieder der "Sinn"... irrelevant.

ABER... deswegen erzähle ich Dir das natürlich nicht, @YooBee, sondern
weil nach diesem Film, bei
Minute
62,40
ein Professor der Biologie von seinem Weg zum "Glauben"
erzählt. Der Herr war Dozent in Südafrika und er beschreibt, wie er durch
seine persönlichen Fragen (die Evolutionstheorie betreffend) eine
Begegnung mit Gott
hatte.

Tut mir leid für ihn.

Die im Vortrag aufgeworfenen Fragen zur Evolutionstheorie fand ich
interessant, er beschreibt die absolute Unlogik, dass die "Anpassung und
Selektion" der Evolutionstheorie ja lediglich den Phenotypen der
Arten betreffen kann, aber nicht den Genotypen. Die
Evolutionstheorie steckt mit den Erkenntnissen der Epi-Genetik so richtig
in der Klemme

Er hat Evolution einfach nicht verstanden. Sie wirkt natürlich nur auf den Genotyp! Nur dort wirkt Variation (auch epigenetische!) und damit Selektion. Der Phänotyp ist sekundär. Aber sehr abhängig von epigenetischen Ausprägungen, was durch Steuerung der Auswahl und der Umgebungsbedingungen z.B. zu verschiedensten Rassen führt.

Das wusste Darwin noch nicht. Macht aber nix. Seine Theorie wurde und wird erweitert und angepasst. So läuft das in der Wissenschaft. Immer zweifeln und weiterforschen. Und keine Bibel postulieren und sicher sein.


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