Kleine Anekdote bzgl. Bargeldabhebung bei einer bekannten österr. Bank

Phoenix5, Donnerstag, 24.05.2018, 13:10 (vor 2157 Tagen)8002 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 24.05.2018, 13:14

Wollte letzte Woche 9.000 € in bar bei einer bekannten österreichischen Bank in Wien abheben. Tenor: "So viel Bargeld haben wir nicht lagernd - nur max. 5.000 €."
Für mehr Geld hätte ich mir mind. einen Tag vorher einen Termin ausmachen müssen. Hätte heute aber jemand genug Bargeld eingezahlt, hätten sie die 9.000 € zusammenkratzen können. Auf meine Frage hin, wo ich denn sonst gesetzliches Zahlungsmittel herbekomme, wenn mir die Bank schon keines gibt, gab´s ein verlegenes Achselzucken und den Verweis auf andere Filialen der gleichen Bank.

Tatsächlich musste ich mir den Rest bei einer anderen Filiale holen. Falls jemand die klassischen Bankräuber von früher vermisst, hat er hiermit eine Erklärung.

Im Zuge der nächsten Bankenkrise wird das Bargeld Geschichte sein - da bin ich mir absolut sicher. Und von da weg ist es nur mehr ein kleiner Schritt zur Besteuerung von Giralgeld-Guthaben. Auf den Weg gebracht wurde das alles ja schon 2013 und von mir für 2016 erwartet. Offensichtlich macht man das aber viel subtiler als ich dachte und offiziell wird´s erst dann, wenn´s kracht im Gebälk:

www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=301837

Gruß
Phoenix5


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