Mal abgesehen vom Inhalt / Fiskalische Transparenz

mabraton, Mittwoch, 16.05.2018, 19:55 (vor 2171 Tagen) @ Albrecht6162 Views

Hallo zusammen,

was mich am meisten empört sind die feixenden und lachenden Gestalten im Plenum. Das allein entlarvt diese Leute.

Aus den bisherigen Kommentaren hier entnehme ich, aus den Reihen des Gelben scheint mir kein Ruck durch die Republik zu gehen. Mir ist klar, dass es nach Lage der Dinge bergab geht, aber was wollt ihr mit diesem Geschimpfe bezwecken?

Abgesehen von der Wirksamkeit dessen was Alice Weidel den Kostgängern aufs Brot schmiert, es tut gut, dass Leute mit klarem Verstand im Bundestag endlich die Dinge auf den Tisch bringen die dort seit Jahren verschwiegen werden.

Ein Kernpunkt ihrer Rede ist die Intransparenz des Staatshaushalts. Um die Veruntreuung offen zu legen ist das einer der wichtigsten Punkte die geändert werden müssen. Mit den Heute zur Verfügung stehenden Daten lässt sich eine lückenlose Staats-Bilanz erstellen die dann für jeden Bürger einsehbar ist.

Das müsste eines der Ziele der AfD sein. Und warum dies nicht anhand einer Volksabstimmung umsetzen?
Also zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Direkte Demokratie und fiskalische Transparenz.

Wie seht ihr das? Eure Meinungen dazu bitte?

Hier ein Interview mit dem von Weidel erwähnten Ökonomen Raffelhüschen, in dem ein zentraler Punkt auch die Intransparenz bei den Flüchtlings-Daten ist.


Finanzexperte Raffelhüschen"Regierung weiß mehr über Flüchtlingskosten, gibt Daten aber nicht heraus"

Die einzige derzeit verfügbare Quelle zu Qualifikation und Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen ist das sozioökonomische Panel. Kritiker merken an, dass die Daten zu alt sind, um eine verlässliche Aussage über das Bildungsniveau von Flüchtlingen treffen zu können.

Beste Grüße
mabraton


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung