Sie betrachten sich offen als Türken, sind aber deutsche Nationalspieler

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Mittwoch, 16.05.2018, 08:28 (vor 2172 Tagen) @ Athen3379 Views

Es geht hier nicht um Meinungsfreiheit, die wollen wir den Herren Gündogan und Özil auch gerne zugestehen. Sie ist in diesem Fall sogar erwünscht, da sich die beiden mit ihrer Aussage klar positionieren, nämlich auf die Seite ihres Mutterlandes Türkei, der sie sich anscheinend doch näher fühlen, als Deutschland.

Diese beiden "Deutschen" mit deutscher Sprache und deutschem Pass, vermeintlich bestens in die deutsche Gesellschaft integriert, also ein Teil von ihr, betrachten trotzdem die Türkei als ihr Heimatland, indem sie Herrn Erdogan als ihren Präsidenten bezeichnen. Sie geben damit offen ihrer Meinung Ausdruck, dass Deutschland zwar zum Leben und Geld verdienen ein ganz netter Ort ist, sie sich aber trotzdem als Türken empfinden.

Diese Spieler sind aus meiner Sicht nicht geeignet, Deutschland in der Fußball-Nationalmannschaft zu vertreten.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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